"Es ist Zeit, zu heilen"Felix Jaehn: Bekannter DJ sagt alle Auftritte ab

Felix Jaehn, hier 2023 in Berlin abgelichtet, legt eine Musik-Pause ein. (lau/spot)
Felix Jaehn, hier 2023 in Berlin abgelichtet, legt eine Musik-Pause ein. (lau/spot)

ddp

SpotOn NewsSpotOn News | 27.08.2024, 20:22 Uhr

Felix Jaehn hat sich mit einem bewegenden Instagram-Post zu Wort gemeldet. Der DJ hat alle künftigen Auftritte abgesagt und legt zunächst den Fokus darauf, "zu heilen".

Sorge um Felix Jaehn (29). Der bekannte DJ, der im Jahr 2014 mit dem Remix "Cheerleader" den großen Durchbruch feierte, hat sich mit einem bewegenden Instagram-Post zu Wort gemeldet. Schon seit einiger Zeit habe Jaehn "verheimlicht, dass es mir innerlich nicht gut geht". Das "Ausmaß des Schmerzes" sei dem Musiker selbst erst bewusst geworden, nachdem Jaehn professionelle Hilfe in Anspruch nahm. Derzeit sei der DJ daher "zu verletzlich, um aufzutreten".

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Felix Jaehn sagt alle Auftritte ab

"Es tut mir leid, dass ich euch im Stich lasse, aber für den Moment muss ich alle Shows bis auf Weiteres absagen", fährt Jaehn fort. Nun sei es an der "Zeit, sich auszuruhen. Es ist Zeit, zu heilen". Zuvor hätten Jaehns "Körper und Geist Warnsignale" gesendet. Der DJ-Star sollte ursprünglich am 1. September beim Heidepark Festival in Soltau auftreten. Später im Monat waren Gigs in Frankfurt am Main und auf der Party-Insel Ibiza geplant.

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Auf Instagram erhält Jaehn überwältigen Zuspruch für den bewegenden Post. "Gesundheit ist das Wichtigste. Nimm dir Zeit", heißt es da etwa in einem Kommentar, oder: "Gesundheit geht immer vor". Ein weiterer User kommentiert: "Nimm dir Zeit und komm stärker zurück."

Neuer Vorname "Fee"

Erst im April hatte Jaehn für Schlagzeilen gesorgt. Der DJ outete sich damals als nicht-binär. "Ich nutze zur Zeit lieber den Namen Fee, weil ich unter die nicht-binären Menschen gegangen bin und einen geschlechtsneutralen Namen haben möchte", sagte Jaehn damals in der YouTube-Show "Süß und deftig". Zudem erklärte der Musiker, das nicht-binäre Pronomen "dey/denen" im Deutschen zu bevorzugen – in Anlehnung an des Englische "they/them".