StarsGespräch über mentale Gesundheit: Professor Green hatte Angst um seinen Ruf
Der britische Rapper war unsicher, wie seine Enthüllungen bei den Fans ankommen würden.
Professor Green machte sich Sorgen um seinen Ruf, nachdem er sich dazu entschied, offen über seine psychischen Probleme zu sprechen.
Der 40-jährige Rapper, der mit bürgerlichem Namen Stephen Paul Manderson heißt, beschloss, in seinen Dokumentarfilmen ehrlich über seine mentale Gesundheit zu reden. Wie er nun gesteht, war er besorgt darüber, was andere von ihm denken würden, weil er als Rapper eigentlich ein knallhartes Image bewahren sollte. Letztendlich sei der Musiker aber angenehm überrascht von der Reaktion der Fans gewesen.
Im Gespräch mit dem ‚Heat‘-Magazin verrät der ‚Never Be a Right Time‘-Interpret: „Ich habe mir über so viele Dinge Sorgen gemacht – vor allem als Rap-Künstler, weil man einen gewissen Ruf hat – aber die Unterstützung, die ich von allen nach meiner Radio-Dokumentation und dann nach der TV-Dokumentation ‚Professor Green: Suicide And Me‘ erhalten habe, war unglaublich. Es war bittersüß zu sehen, wie viel Engagement es gab, weil ich merkte, dass so viele Menschen selbst leiden. Es war manchmal ganz schön schwer, das alles aufzunehmen.“
Der Grime-Star engagiert sich für die Wohltätigkeitsorganisation CALM, die Menschen unterstützt, die sich in einer psychischen Krise befinden. „Ich bin so stolz auf die Arbeit, die ich dort leiste“, betont Professor Green. „Ich war der am wenigsten wahrscheinliche Kandidat, der sich an diesem Gespräch beteiligte, und ich tue auch jetzt noch viel, als Schirmherr von CALM und mit der Arbeit, die ich derzeit mit dem British Gas Energy Trust mache, der Menschen hilft, die während der aktuellen Lebenshaltungskostenkrise zu kämpfen haben.“