Überraschungsgast und Rap-SongGünther Jauch: Emotionaler Abschied vom RTL-Jahresrückblick
Günther Jauch verabschiedete sich nach 25 Jahren vom RTL-Jahresrückblick. In der letzten Sendung wurde er mit einem Rap-Song und einem Überraschungsgast feierlich entlassen.
Günther Jauch (65) hat am Sonntagabend (5. Dezember) das letzte Mal „Menschen, Bilder, Emotionen“ moderiert. Seinen Abschied feierte er in der 26. Ausgabe des RTL-Jahresrückblicks mit einem Überraschungsgast und einem besonderen Ständchen.
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Zum einen stattete Thomas Gottschalk (71) seinem Freund einen Besuch in dessen letzter Sendung ab. Zum anderen lieferte Eko Fresh (38) dann noch einen eigens komponierten Jauch-Song ab, zu dem das Publikum mit Jauch-Masken ausgestattet wurde.
„Dass ich so ne Nummer noch zum Ende kriege“, freut sich der Moderator über den musikalischen Rückblick auf sein Schaffen beim RTL-Jahresrückblick. Es sei eine „ganz, ganz schöne Zeit“ gewesen, setzte Jauch zu seinem finalen Abschied an.
„Es war immer die Sendung, vor der ich am meisten aufgeregt war. Bei der ich immer Bammel hatte und nervös war, weil ich wusste, die Sendung musste was werden“, gestand der Moderator. Es sei für ihn der Höhepunkt des Jahres gewesen. Zu verdanken habe er das Format einem „super Team, das mit wahnsinnig viel Liebe immer ab 1. Januar schon die Sendung vorbereitet hat. Es war eine super Zeit. Ich bin nicht aus der Welt, wir sehen uns wieder!“, erklärte Jauch abschließend.
Bushido über sein „turbulentes Jahr“
Zuvor hatte der „Wer wird Millionär?“-Moderator unter anderem Bushido (43) in seiner Sendung begrüßt. Der Rapper blickte auf sein „turbulentes, aber sehr schönes Jahr“ zurück, in dem er Vater von Drillingen wurde. 2014 habe er einen „großen Fehler“ begangen und ist seiner Ehefrau Anna-Maria Ferchichi (40) gegenüber handgreiflich geworden, was zu einer Trennung führte. Doch ohne seine Familie „geht es nicht“, weshalb sich der Rapper danach loyal gegenüber seiner Frau zeigte und von „sehr unangenehmen“ Menschen in seinem Leben Abstand genommen hat. Sein Dasein als Gangster-Rapper habe er „wie ein Faschingskostüm“ in den Schrank verbannt und hole es nur noch gelegentlich heraus.