FilmGuy Pearce findet seinen Auftritt in Memento peinlich
Der 57-jährige Schauspieler ist enttäuscht von seiner Leistung in dem Thriller und glaubt, dass Regisseur Christopher Nolan deshalb nie wieder mit ihm zusammenarbeiten wollte.
Guy Pearce ist maßlos enttäuscht von seiner Leistung in ‚Memento‘.
Der 57-jährige Schauspieler hat sich den Thriller aus dem Jahr 2000 vor kurzem noch einmal angesehen und findet seine schauspielerischen Entscheidungen im Nachhinein peinlich. Dass seine Performance seiner Meinung nach „sch***“ war, sei laut Pearce außerdem der Grund, aus dem Regisseur Christopher Nolan nicht mehr mit ihm zusammen arbeiten wollte. Im Gespräch mit ‚The Times‘ erklärte er: „Ich habe eine existentielle Krise. Ich habe mir vor kurzem ‚Memento‘ angesehen und ich bin immer noch deprimiert. Ich bin in dem Film sch***. Ich habe das nie zuvor gedacht, aber ich habe Anfang des Monats diese Fragerunde zu ‚Memento‘ gemacht und entschloss mich, den Film tatsächlich noch einmal zu schauen.“
Obwohl es Gerüchte gegeben hatte, dass ein einflussreicher Mitarbeiter des Produktionsstudios ‚Warner Bros.‘ dafür gesorgt habe, dass Pearce in keinem Film von Nolan mehr mitspielt, ist der Filmstar überzeugt davon, den wahren Grund zu kennen. „Ich weiß, warum ich nicht mehr mit Chris zusammengearbeitet habe – weil ich in ‚Memento‘ nicht gut war“, erklärt er im Interview.