StarsHannah Waddingham leidet wegen ‚Game of Thrones’ unter Klaustrophobie
Die Schauspielerin spricht über die traumatischen Dreharbeiten für die Fantasyserie.
Hannah Waddingham enthüllt, dass sie seit ‚Game of Thrones‘ unter „chronischer Klaustrophobie“ leidet.
Die 49-jährige Schauspielerin war in acht Episoden der HBO-Fantasyserie als Septa Unella zu sehen. In der ‚Late Show mit Stephen Colbert‘ offenbart die Britin, wie traumatisch die Dreharbeiten für sie waren. „Thrones hat mir etwas gegeben, was ich nicht erwartet hatte, nämlich chronische Klaustrophobie. Es war grauenhaft“, schildert sie.
Zehn Stunden lang habe sie „echtes Waterboarding“ ertragen müssen. „Ich wurde mit all diesen Lederriemen an einen Tisch geschnallt. Ich konnte meinen Kopf nicht heben, weil ich sagte, das wäre zu offensichtlich, dass er lose ist.“ Waterboarding ist eine Foltermethode, bei der einer Person ein physisches und psychisches Gefühl ähnlich dem des Ertrinkens vermittelt wird, indem sie mit dem Kopf nach unten auf ein schräges Brett geschnallt wird, wobei Mund und Nase bedeckt sind und Wasser über das Gesicht gegossen wird. Die fragliche Szene drehte Hannah mit Lena Headey alias Cersei Lannister. Statt Wasser wurde die Schauspielerin immer wieder mit Traubensaft übergossen.
„Ich hatte überall Riemenspuren, als ob ich angegriffen worden wäre“, fügt sie hinzu. Doch die schreckliche Tortur habe sie gerne in Kauf genommen, um in ‚Game of Thrones‘ mitzuspielen. „Man will einfach das Beste geben“, erklärt die ‚The Fall Guy‘-Darstellerin.