StarsHelen Mirren wirft der James-Bond-Filmreihe Sexismus vor

Dame Helen Mirren - May 2024 - Cannes Film Festival - France - Getty Images BangShowbiz
Dame Helen Mirren - May 2024 - Cannes Film Festival - France - Getty Images BangShowbiz

Dame Helen Mirren - May 2024 - Cannes Film Festival - France - Getty Images

Bang ShowbizBang Showbiz | 31.03.2025, 09:00 Uhr

Die oscarprämierte Schauspielerin ist der Meinung, dass James Bond von Grund auf sexistisch ist.

Helen Mirren findet, dass James Bond von Grund auf „sexistisch“ ist.
Die oscarprämierte Schauspielerin war laut eigener Aussage noch nie ein großer Fan der Actionfilme rund um den Agenten mit der Lizenz zum Töten. Grund dafür ist ihre Auffassung, dass der ursprünglich von dem Schriftsteller Ian Fleming geschaffene Charakter extrem frauenfeindlich ist, was sich laut Mirren ebenso in den Verfilmungen der Buchreihe zeigt. Im Gespräch mit der Zeitung ‚The Standard‘ erklärte sie: „Ich muss zugeben, dass ich nie viel mit James Bond anfangen konnte. Ich bin ein großer Fan von [007-Star] Pierce Brosnan, also wirklich ein Riesenfan. Und auch Daniel Craig, den ich kennengelernt habe und etwas kenne. Er ist ebenfalls eine sehr liebenswerte, nette Person. Aber die ganze James-Bond-Reihe war nie mein Ding. Wirklich nicht. Ich habe James Bond nie gemocht. Ich mochte nie, wie die Frauen in den Bond-Filmen präsentiert wurden“

Aus diesem Grund glaubt Mirren auch nicht, dass ein weiblicher James Bond die richtige Entscheidung für Craigs Nachfolge wäre. „Das ganze Konzept um James Bond trieft von und wurde aus extremem Sexismus geboren. Frauen waren schon immer ein unglaublich wichtiger Teil des Geheimdienstes. Und sehr mutig. Wenn man hört, was die Frauen in französischen Résistance gemacht haben, sie waren unglaublich mutig. Ich würde also reale Geschichten über die außergewöhnlichen Frauen, die in dieser Welt gearbeitet haben, erzählen“, so Mirren weiter.