StarsHoward Carpendale: Neue Doku
Wayne Carpendale hat eine Doku über seinen Vater gedreht.
Howard Carpendale zeigt sich in einer neuen Doku von seiner verletzlichen Seite.
Der Schlagerstar litt selbst zeitweise unter Depressionen und findet es daher wichtig, auch die Schattenseiten des Ruhms zu zeigen. Im Film ‚Durch meine Augen – Mein Vater Howard Carpendale‘ betrachtet Howies Sohn Wayne Carpendale deshalb auch die dunklen Momente des Sängers. Für den 78-Jährigen ist das absolut kein Problem – ganz im Gegenteil. Auf die Frage, was ihn am Film womöglich nicht gefallen hätte, antwortete Carpendale Senior jetzt gegenüber ‚Stern‘: „Wenn es eine Lobhudelei geworden wäre. Ich hasse Kitsch. Mit diesem unechten Verhalten hat sich die deutsche Musikbranche in den letzten zehn Jahren sehr geschadet. Davon wollte ich kein Teil sein.“
Wayne Carpendale nahm sich für seine Doku die Produktionen von Robbie Williams (50) und David Beckham (49) zum Vorbild. Über seinen Arbeitsprozess erzählt der 47-Jährige: „Wir wollten etwas Verletzliches zeigen. Wie schön war es, als man Robbie Williams weinen sah und gemerkt hat: Das ist auch kein Übermensch. So wollten wir das auch machen.“ Auch Howies depressive Phase wird im Film beleuchtet. Über die schwere Zeit sagt der ‚Ti Amo‘-Interpret heute: „Ich hätte nie gedacht, dass mir sowas passieren könnte. Aber als es mir passierte, war es, als säße ich vor dem Nichts. Ich war in einer ziemlich gefährlichen Situation.“