StarsIsabela Merced über ihre Erfahrungen mit Panikattacken
Der Star verriet, dass sie sich mit der Rolle besser identifizieren kann, als ihr lieb ist.
Isabela Merced ist in Hollywood auf der Überholspur. Nun spielte die US-Amerikanerin eine junge Frau mit Angststörungen und Zwangsneurosen.
Mit der Rolle kann sie sich besser identifizieren, als ihr lieb ist, bekannte sie im Interview. Die US-Amerikanerin hat sich vom Kinderstar zur ernstzunehmenden Hollywood-Schauspielerin gemausert. Im Liebesfilm ‚Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken‘ schlüpft sie aktuell in die Rolle der Aza Holmes, die unter Angststörungen und Zwangsneurosen leidet. Wie Isabela selbst mit ihren Panikattacken umgeht, verrät sie im aktuellen Interview. Bereits im zarten Alter von sieben Jahren entdeckte Merced ihre Leidenschaft für die Schauspielerei. Mit zehn Jahren trat sie zum ersten Mal am Broadway auf. Darauf folgten Rollen in verschiedenen Nickelodeon-Produktionen. Mittlerweile hat die 23-Jährige den Sprung auf die große Kinoleinwand geschafft und war unter anderem an der Seite von Mark Wahlberg in ‚Plötzlich Familie‘ oder Dakota Johnson in ‚Madame Web‘ zu sehen. Jetzt schlüpfte die Darstellerin in die Titelrolle des Filmdramas ‚Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken‘ (zu sehen auf Sky und WOW). Im Film (Originaltitel: ‚Turtles All the Way Down‘), der auf dem Roman von John Green aus dem Jahr 2017 basiert, verkörpert Merced die 16-jährige Aza Holmes, die unter Angststörungen und Zwangsneurosen leidet und sich Hilfe bei einem Therapeuten sucht. Im Interview mit der Agentur teleschau offenbarte die Schauspielerin, dass sie sich mit ihrer Filmrolle identifizieren kann. „Wenn ich mich einsam fühle oder Panikattacken bekomme, spanne ich bestimmte Muskeln in meinem Körper an, bis sie verkrampfen. Um dagegen zu steuern, benutze ich oft einen Stressball, mit dem ich spielen kann und der mich ablenkt. Wenn das nicht hilft oder ich am Set bin, versuche ich, tief ein- und auszuatmen“, so Isabela. Sie ergänzte nachdenklich: „Das Problem ist: Keine Panikattacke ist gleich. Ich bin deshalb auch oft ratlos und weiß nicht, wie ich das durchstehen kann.” Eine große Stütze für die 23-Jährige? „Ich treffe mich privat häufig mit einem Life-Coach. Manchmal gehe ich dazu noch zur Therapie. Aber ich muss zugeben: Ich habe ein komisches Verhältnis zu Therapien. Ich vertraue meinem Life-Coach viel mehr, weil er mich kennt, seit ich neun Jahre alt bin.” Im Interview mit teleschau fügte der Star offen hinzu: „Mein Coach ist derjenige, der mich sowohl privat als auch beruflich immer unterstützt hat. Er kennt mich einfach am besten und das ist es doch am Ende, was eine gute Therapie ausmacht. Ich bin überzeugt davon, dass jeder Mensch von der richtigen Therapie profitieren kann!“