FilmJames Cameron hofft, dass durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz nicht zu viele Stellen gestrichen werden

James Cameron - Alita: Battle Angel premiere 2019 - Avalon BangShowbiz
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James Cameron - Alita: Battle Angel premiere 2019 - Avalon

Bang ShowbizBang Showbiz | 10.04.2025, 11:00 Uhr

Der legendäre Filmemacher will mit KI den Arbeitsprozess erleichtern, ohne Mitarbeiter entlassen zu müssen.

James Cameron wünscht sich, dass Künstliche Intelligenz den Arbeitsprozess erleichtert, ohne dass Jobs gestrichen werden müssen.
Der oscarprämierte Filmemacher, der mit Blockbustern wie ‚Titanic‘ und ‚Avatar‘ Hollywoodgeschichte schrieb, ist seit kurzem Vorstandsmitglied des KI-Unternehmens ‚Stability‘. In der Vergangenheit stand Cameron dem Einsatz Künstlicher Intelligenz am Filmset zumeist eher kritisch gegenüber. Seine Meinung zu den technischen Neuerungen scheint sich in den vergangenen Jahren jedoch maßgeblich verändert zu haben. Im Podcast ‚Boz to the Future‘ erklärte er jetzt: „Wenn wir weiterhin die Art von Filmen sehen wollen, die wir immer schon geliebt haben und die ich gerne mache und mir anschauen werde – ‚Dune‘, ‚Dune: Part Two‘, oder einen meiner Filme oder Filme mit großen Effekten und Computergrafik – dann müssen wir herausfinden, wie wir die Kosten dafür halbieren können… Es geht aber nicht darum, die halbe Crew in der Effektabteilung zu entlassen.“

Der legendäre Regisseur ist überzeugt davon, dass seine „Vision“ einer neuartigen Filmproduktion auch ohne großflächige Kündigungen möglich gemacht werden kann. „Es geht darum, ihre Schnelligkeit bei der Fertigstellung einer bestimmten Einstellung zu verdoppeln, sodass dein Rhythmus schneller wird und dein gesamter Zyklus schneller ist“, so Cameron weiter. „Und die Künstler können weitermachen und andere coole Sachen und dann noch weitere coole Sachen machen, oder? Das ist meine Art von Vision dafür.“