StarsJodie Foster: Die schlimmste Szene ihres Lebens
Die Oscar-Preisträgerin hat schon so manche herausfordernde Szene gedreht - doch ‚True Detective' toppte alles.
Jodie Foster erlebte bei den Dreharbeiten zu ‚True Detective: Night Country‘ ihren „schlimmsten Albtraum“.
Die US-Schauspielerin spielt in der neuesten Folge der Serie die knallharte Polizeichefin Liz Danvers. Auf die Frage, welche Szene sie bei den Dreharbeiten als „Hölle“ empfunden habe, sagte sie im Gespräch mit Robert Downey Jr. für die Serie ‚Actors on Actors‘ von ‚Variety‘: „Durch das Eis zu fallen. Denn ich habe immer wieder gesagt: ‚Wie sollen wir das machen? Und sie sagten: ‚Oh, wir werden sehen.‘ Weil es am Ende ist. Aber wir fallen nicht wirklich durch das Eis, oder?“
Letztendlich sei der Dreh noch härter gewesen als befürchtet. „Wir haben es auf einem großen Panzer gedreht. Und es war völlig dunkel, vielleicht 45 Meter tief“, schildert die Oscar-Preisträgerin. „Sie haben jede Jacke beschwert, damit ich nicht an die Oberfläche kommen konnte, und ich hatte große Stiefel an. Womit ich nicht gerechnet hatte, war, dass ich vor mir nichts mehr sehen konnte. Das war eigentlich mein schlimmster Albtraum. Normalerweise ist das Gegenteil der Fall, wenn man so etwas wie ‚Das wird schlimm‘ voraussagt. Aber als ich dort ankam, war es schlimm.“
Trotz der harten Dreharbeiten und eisigen Temperaturen genoss die 61-Jährige ihre Zeit in Island. „Überall gibt es Live-Musik. Das Essen ist köstlich. Sie haben überall geothermische Bäder. Anstatt in eine Kneipe zu gehen, geht man in die Bäder“, berichtet sie.