FilmJosh Hartnett: Das war seine Inspiration für Serienmörder-Rolle
Der Schauspieler enthüllt, wie er sich auf die schwierige Filmrolle vorbereit hat.
Josh Hartnett spricht über die Inspiration für seine Rolle als Serienmörder in ‚Trap: No Way Out‘.
Der US-Schauspieler übernimmt in M. Night Shyamalans neuem Film die Rolle von Cooper, einem Vater, der seine Tochter zu einem Konzert begleitet. Dort führt die Polizei eine verdeckte Operation durch, um The Butcher, sein mörderisches Alter Ego, zur Strecke zu bringen.
Im Interview mit ‚Entertainment Weekly‘ offenbart Josh, dass er die kaltblütige Skrupellosigkeit seines Filmcharakters auch in realen Menschen gesehen habe. „Es gibt eine Menge CEOs, Politiker, Leute in unserem Geschäft… eine Menge Leute, die ganz oben sind. Es macht ihnen nichts aus, Menschen zu übergehen oder schreckliche Dinge zu tun, um an ihr Ziel zu kommen. Keine Empathie zu haben ist ein ziemlich deutliches Zeichen dafür, dass man ein Psychopath ist“, erklärt er.
Der 46-Jährige fügt hinzu: „Ob man nun Menschen ermordet oder nicht, ich habe solche Leute kennengelernt, versteht ihr, was ich meine? Es war also einfach, einen Schritt weiter zu gehen, es ein wenig kühner zu machen und seine Tarnung so intensiv zu gestalten.“
Josh lobt den Regisseur dafür, einen Film gemacht zu haben, der es dem Publikum ermöglicht, sich in eine Killerfigur einzufühlen. „Er will dem Publikum eine neue Erfahrung bieten. Er macht das schon seine ganze Karriere lang. Er nimmt eine Geistergeschichte und erzählt sie aus der Sicht des Geistes. Er nimmt eine Geschichte über eine außerirdische Invasion und zeigt die Außerirdischen nicht wirklich“, schildert der Hollywood-Star. „Dieser Film ist also eine Art Thriller in einem begrenzten Raum aus der Perspektive des Antagonisten. Es ist wie ‚Stirb Langsam‘ aus der Perspektive von Hans Gruber.“