Seine Beine tragen ihn nochJürgen Drews trotz Nervenkrankheit mit Florian Silbereisen auf Tour
Im Juli 2021 machte Jürgen Drews seine Nervenkrankheit öffentlich. Doch die war es nicht, die seine Teilnahme an Florian Silbereisens "Schlagerfest.XXL"-Tour gefährdete.
Schlagersänger Jürgen Drews (77, „Ein Bett im Kornfeld“) bestreitet derzeit zusammen mit anderen Musik-Stars die „Schlagerfest.XXL“-Tour von und mit Florian Silbereisen (40). Seine Nervenkrankheit, die er Anfang Juli 2021 öffentlich machte, hindert den Wahl-Mallorquiner nicht an seinen Auftritten.
„Ich habe das im Griff, weil ich noch ganz gut laufen kann. Meine Beine tragen mich noch. Manchmal schlurfe ich ein bisschen, aber ich habe keine Schmerzen“, sagt er dazu im Gespräch mit „Bild“.
… und dann kam Corona
Doch eine andere Krankheit hätte seinen ersten Tour-Auftritt im Rahmen der Musik-Show fast verhindert. „Kurz vor Tour-Start bekam ich Corona und meine Teilnahme stand auf der Kippe“, sagt der Sänger. Er habe deshalb zu Hause „geheult wie ein Schlosshund“, erzählt er weiter. „Ich hatte mich ja so auf die Tour gefreut und hätte es nicht ertragen, Auftritte absagen zu müssen“, so Drews.
Zum Glück sei er dann aber rechtzeitig zur Premiere gesund geworden.
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Verdacht auf beginnende Demenz hatte sich nicht bestätigt
Im Juli hatte er im „Bild“-Interview von der Diagnose „periphere Polyneuropathie“ berichtet. Erst hatte er sich auf Demenz untersuchen lassen. „Ich habe einen Demenz-Test beim Neurologen gemacht. Ich wollte wissen, ob ich zu der Krankheit neige, weil meine Mutter am Ende ihres Lebens Anzeichen einer Demenz hatte“, erzählte Drews damals offen. Der Verdacht habe sich bei ihm aber zum Glück nicht bestätigt. Allerdings habe der Arzt dann das andere Nervenleiden bei ihm diagnostiziert.
Wegen der Erkrankung verzichte er auf der Bühne auf seine „Drews-Pirouette“, diese sei durch die Krankheit sehr wacklig geworden, erklärte er damals
Ans Aufhören denkt der Musiker auch heute noch nicht. „In dem Moment, wo ich merke, dass mich alles nervt, höre ich auf. Aber noch ist das nicht der Fall“, sagt er dazu im aktuellen Interview.