StarsJulianne Moore ist schockiert darüber, dass ihr Buch von Trump verboten wurde
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Julianne Moore in Chanel - Cannes Film Festival 2014 - Avalon
Die Schauspielerin kann nicht fassen, dass ihr Kinderbuch nicht mehr erlaubt ist.
Julianne Moore ist schockiert über das Verbot ihres Buches ‚Freckleface Strawberry‘ durch die Trump-Regierung.
Die 64-jährige Schauspielerin schrieb das Kinderbuch vor fast zwanzig Jahren und kann nicht verstehen, weshalb die Verantwortlichen der aktuellen US-Regierung das Werk nun aus Schulen verbannt haben. Auf Instagram schrieb Julianne: „Es ist ein großer Schock für mich, dass mein erstes Buch ‚Freckleface Strawberry‘ von der Trump-Regierung aus Schulen, die vom Verteidigungsministerium geführt werden, verbannt wurde. ‚Freckleface Strawberry‘ ist ein semiautobiografisches Buch über ein siebenjähriges Mädchen, dass ihre Sommersprossen nicht mag, sie aber letztendlich lieben lernt, als ihr klar wird, dass sie ‚genauso wie alle anderen‘ anders ist. Es ist ein Buch, das ich für meine Kinder und für andere Kinder geschrieben habe, um sie daran zu erinnern, dass wir alle Probleme haben, aber durch unsere Menschlichkeit und Gemeinschaft vereint werden.“
Für Moore sei das Buchverbot besonders seltsam, da sie selbst in einer Schule vom Verteidigungsministerium unterrichtet wurde. „Ich bin besonders erstaunt darüber, da ich selbst meinen Abschluss an der Frankfurt American High School, einer Schule des Verteidigungsministeriums, die einst in Frankfurt, Deutschland, bestand, absolviert habe. Ich bin mit einem Vater aufgewachsen, der ein Vietnamveteran ist und eine Karriere in der US Army gemacht hat. Ich könnte nicht stolzer auf ihn und seinen Dienst für unser Land sein.“ Warum ihr Buch auf der Liste der verbotenen Werke landete, könne Moore schlichtweg nicht verstehen. „Ich frage mich was so kontrovers an diesem Bilderbuch ist, dass es von der US-Regierung verboten wird. Ich bin wirklich traurig und hätte nie gedacht, dass ich so etwas in einem Land sehen würde, in dem Redefreiheit in der Verfassung verankert ist.“