Nach Einäscherung in Paris„Katzenlady“ Jocelyn Wildenstein soll in Kenia ihre letzte Ruhe finden

Nach einer Trauerfeier in Paris soll die Asche von Jocelyn Wildenstein nach Kenia überführt werden. (ae/spot)
Nach einer Trauerfeier in Paris soll die Asche von Jocelyn Wildenstein nach Kenia überführt werden. (ae/spot)

imago images/MediaPunch/Faye Sadou

SpotOn NewsSpotOn News | 07.01.2025, 08:17 Uhr

Wegen ihrer immer katzenhafter werdenden Gesichtszüge wurde die Schweizer High-Society-Lady Jocelyn Wildenstein weltweit als "Catwoman" bekannt. Am 31. Dezember 2024 starb sie in Paris. Ihre letzte Ruhe soll sie aber ganz woanders finden.

Nach dem plötzlichen Tod von "Katzenlady" Jocelyn Wildenstein (1940-2024) am 31. Dezember stehen nun Details zu ihrer Beerdigung fest. Nach der Einäscherung sowie einer kleinen Trauerfeier in Paris soll sie auf ihrer Ranch in Kenia ihre letzte Ruhe finden.

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Beisetzung neben ihren Eltern

Die Schweizerin, die für ihre offensichtliche Leidenschaft für plastische Chirurgie bekannt war und wegen ihrer katzenartigen Züge den Beinamen "Catwoman" (dt.: Katzenlady) erhielt, starb kurz vor einer Silvesterfeierlichkeit, wie ihr langjähriger Partner Lloyd Klein (57) dem US-Magazin "People" berichtete. Am 6. Januar erklärte der Modedesigner gegenüber "TMZ", dass ihre Asche nach Afrika überführt wird. Wildensteins letzte Ruhestätte in Kenia wird neben ihrer Familie sein, da sich die sterblichen Überreste ihrer Eltern ebenfalls auf derselben Ranch befinden. Vorher werde der Verstorbenen noch bei einer "kleinen und privaten" Trauerfeier in Paris gedacht.

"Immer noch unter Schock"

Lloyd Klein, der seit 2003 mit der verstorbenen Prominenten zusammen war, sagte dem Promi-Portal, er stehe "immer noch unter Schock" über ihren Tod aufgrund einer Lungenembolie. Laut Klein sei seine Partnerin im Schlaf gestorben. Das Paar war seit 2003 zusammen und seit 2017 verlobt.

Wildenstein erlangte in den 90er-Jahren durch ihre Scheidung von Kunsthändler Alec Wildenstein (1940-2008) viel Aufmerksamkeit. Wie "People" berichtete, soll sie dabei 2,5 Milliarden Dollar erhalten haben. Später machten ihre veränderten Gesichtszüge viele Schlagzeilen. Sie bestritt jedoch bis zuletzt, sich Eingriffen unterzogen zu haben.