StarsKerstin Ott: Deshalb war sie im Gefängnis

Kerstin Ott during the Schlagerinsel Open Air festival July 2022 - Getty BangShowbiz
Kerstin Ott during the Schlagerinsel Open Air festival July 2022 - Getty BangShowbiz

Kerstin Ott during the Schlagerinsel Open Air festival July 2022 - Getty

Bang ShowbizBang Showbiz | 15.01.2025, 14:00 Uhr

Die Schlagersängerin arbeitete als Lackiererin in einer dänischen Haftanstalt.

Kerstin Ott arbeitete mehrere Wochen als Malerin und Lackiererin in einer dänischen Haftanstalt.
Bevor die 42-Jährige als Schlagersängerin deutschlandweit Erfolge feierte, brachte sie bereits ein aufregendes Leben hinter sich. Erst vor kurzem sprach Ott erstmals über ihren früheren Kampf gegen die Spielsucht, den sie nur mit äußerster Disziplin gewann. Jetzt erzählte die ‚Die immer lacht‘-Interpretin im Gespräch mit ‚SWR Schlager‘ über ihre Zeit in einem dänischen Knast. Gemeinsam mit ihrem Bruder war die Musikerin engagiert worden, um sage und schreibe sieben Kilometer Fußleisten in dem Gefängnis zu lackieren. Durch die ungewöhnlichen Arbeitsbedingungen kam es zwischen den Geschwistern des Öfteren zu Auseinandersetzungen. „Wir haben uns in der Zeit das ein oder andere Mal so unfassbar doll gestritten, weil wir viele Stunden aufeinander gehockt haben“, berichtet Kerstin über die damalige Zeit.

Da der Auftrag im Gefängnis erledigt wurde, bestanden außerdem besondere Sicherheitsvorkehrungen. „Da musstest du nicht nur spachteln und lackieren, du musstest aufpassen, dass die Löcher der Nägel nicht zu sehen sind, weil sonst die Möglichkeit bestanden hätte, dass die Knackis die Dinger abbauen“, verrät die Sängerin weiter. Obwohl die Arbeit sicherlich eine Abwechslung zu ihrer sonstigen Alltagsroutine war, gibt Kerstin zu ziemlich erleichtert gewesen zu sein, als sie zurück in ihre Heimatstadt Berlin reisen durfte: „Ich war froh, als es beendet war.“