FilmKevin Costner über ‚Horizon: Eine amerikanische Saga‘
Der Darsteller erzählte, dass er den Film nicht als Herzensprojekt betrachtet.
Kevin Costner erzählte, dass er ‚Horizon: Eine amerikanische Saga‘ nicht als Herzensprojekt betrachtet.
Der 69-jährige Schauspieler hat die Western-Filmreihe gedreht und finanziert, wobei der erste Teil bei seiner Veröffentlichung im letzten Monat jedoch weder Publikum noch Kritiker beeindrucken konnte.
Kevin verriet in einem Interview gegenüber ‚AARP‘: „Es so zu nennen, das verharmlost es eigentlich. Ich habe viele Dinge, die ich gemacht habe, mit Leidenschaft getan. Das ist eine gute Sache an Amerika. Die Leute kamen nach Westen. Das ist ein Teil unseres Erbes. Ich habe einfach so sehr daran geglaubt, dass ich mein Geld hineinsteckte, aber ich habe diesen Glauben an alles in meinem Leben gehabt.” Der erste ‚Horizon‘-Film enthielt genaue historische Informationen und Kevin nutzte Bücher, um sein Wissen über diese Zeitperiode zu vertiefen. Der ‚Tin Cup‘-Star enthüllte: „Ich habe einfach Bücher gelesen. Ich bin begeistert von den Details und dem Überlebensinstinkt, den die Leute an der Grenze zeigten. Ich liebe die Spontaneität und die Denkweise der Ingenieure in dieser Ära. Die Kinozuschauer stürmen normalerweise in Richtung der Schießerei. Aber irgendjemand musste diese Städte planen. Irgendjemand musste mit einer Schaufel dorthin gehen. Räder gingen kaputt. Und wie Pioniere viele Probleme elegant und einfach genial lösten, darüber lese ich immer gern. Und dann frage ich mich: ‚Kann ich eine Geschichte, einen Dialog um diese Fakten herum aufbauen?'“ Der zweite ‚Horizon‘-Film wurde wegen der schlechten Resonanz auf den Eröffnungsfilm von seinem Veröffentlichungstermin im August verlegt, wobei Kevin den Erfolg des Films jedoch anhand seiner langfristigen Anziehungskraft beurteilen möchte.