FilmKieran Culkin: Seine Kinder sollen ‚Kevin – Allein zu Haus‘ nicht schauen
Kieran Culkin weigert sich, seine Kinder ‚Kevin – Allein zu Haus‘ schauen zu lassen.
Der 42-jährige Schauspieler tritt in dem Weihnachtsklassiker an der Seite seines älteren Bruders Macaulay Culkin als Kevin McAllisters Cousin Fuller auf. Ein Film im Repertoire, auf den man stolz sein kann, doch er lässt seine Kinder – Tochter Kinsey (5) und Sohn Wilder (3), die er mit seiner Frau Jazz Charlton hat – den Film trotzdem noch nicht sehen. Der Grund sind „noch einige gruselige Teile“, die er seinen Kindern noch nicht zeigen will.
„Für den 3-Jährigen wäre da die Tarantel und da ist der Typ am Ende, der sagt: ‚Ich werde dir alle Finger abbeißen.‘ Das ist beängstigend für einen 3-Jährigen. Wir glauben, dass sie dieses Jahr bereit für ‚Kevin – Allein zu Haus‘ sein könnten. Wenn nicht, nächstes Jahr“, sagte der ‚Succession‘-Star gegenüber ‚E! News‘. In einem anderen Interview sprach er auch über seine Erfahrungen bei den Dreharbeiten zum Film von 1990. Er hat zum Beispiel verraten, dass er sich damals nicht ganz über die Handlung des Films im Klaren war. Kieran sagte zuvor der Zeitung ‚Los Angeles Times‘: „Ich hatte keine Ahnung, worum es in diesem Film geht, als ich ihn sah, und ich war dabei. Ich war bei der Premiere und starb vor Lachen. Es war das Lustigste, was ich je gesehen hatte. Ich hatte keine Ahnung, worum es in dem Film ging. Devin Ratray, der Typ, der Buzz spielt, hat mich angelogen und mir gesagt, dass es in dem Film nur um ihn geht, und ich habe ihm geglaubt. Und als ich ihn dann sah, brachte mich der Film zum Lachen und ich dachte: ‚Mac war die ganze Zeit am Set. Das macht Sinn, dass der Film von ihm handelt.‘“
Zuletzt war Kieran an der Seite von Jesse Eisenberg in dem Film ‚A Real Pain‘ zu sehen, dessen Plot zwei Cousins auf ihrer Reise nach Polen folgt, um das Elternhaus ihrer verstorbenen Großmutter zu besuchen. Er gibt zu, dass er ein solch „makelloses“ Projekt, das vom ‚The Social Network‘-Schauspieler geschrieben und inszeniert wurde, nicht ablehnen konnte, obwohl er und seine Familie nur ungern reisen. Er sagte: „Es ist ehrlich gesagt die Wahrheit und es war enttäuschend für meine Frau.“ Als der Schauspieler ihr offenbarte, dass er das Drehbuch noch einmal lesen müsse, um Fehler und Gründe zu finden, den Job abzulehnen, sei sie schon unzufrieden gewesen: „Sie hörte mich anscheinend aus dem anderen Zimmer lachen und sagte: ‚Oh Sch***, das läuft nicht so gut.‘ Sie wollte auch wirklich nicht auf diese Reise gehen.“ Das Drehbuch war scheinbar aber doch zu gut, als dass er es hätte ablehnen können.