Die größten EnttäuschungenMargot Robbie und Leo DiCaprio bei den Oscarnominierungen übergangen
Die Nominierungen für die Oscarverleihung stehen fest - doch einige große Namen schauen wie in jedem Jahr in die Röhre. Die größten Überraschungen und Enttäuschungen unter den Nichtberücksichtigten.
Die Nominierungen für die 96. Academy Awards stehen fest. Zahlreiche Filmschaffende wie etwa die deutsche Darstellerin Sandra Hüller (45), "Oppenheimer"-Regisseur Christopher Nolan (53) oder Altstar Robert De Niro ("Killers of the Flower Moon", 80) stehen vor der Oscarverleihung am 10. März in ihren jeweiligen Kategorien zur Abstimmung. Doch wie in jedem Jahr finden sich auch einige große Namen nicht unter den Nominierten.
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Margot Robbie und "Barbie"-Regisseurin Greta Gerwig fehlen
Während "Barbie", der an den Kinokassen erfolgreichste Film des vergangenen Jahres, als "Bester Film" nominiert ist, gehört Filmemacherin Greta Gerwig (40) nicht zu den Nominierten in der Kategorie "Beste Regie", was dann doch eine große Überraschung darstellt. Gerwig kann sich aber immerhin über eine Nominierung in der Kategorie "Bestes adaptiertes Drehbuch" freuen, die sie sich mit Ehemann Noah Baumbach (54) teilt.
Ebenfalls überraschend ist die Nichtberücksichtigung von "Barbie"-Hauptdarstellerin Margot Robbie (33) in der Oscar-Kategorie "Beste Hauptdarstellerin". Die fulminante Verwandlung der 33-Jährigen in eine lebendige Spielzeugpuppe hielten die Mitglieder der Academy of Motion Picture Arts and Sciences ganz offenbar nicht für Oscar-würdig.
Auch Leonardo DiCaprio geht einmal mehr leer aus
Auch Superstar Leonardo DiCaprio (49) ist einmal mehr bei den Oscar-Nominierungen übergangen worden – für den "Killers of the Flower Moon"-Hauptdarsteller ein schon beinahe alljährliches Phänomen. Immerhin hat DiCaprio schon einen Goldjungen für "The Revenant – Der Rückkehrer" in Regal stehen.
Neben diesen drei größten Namen fehlen auch viele weitere Stars und Filmtitel unter den Nominierten. So erhielt etwa der vierfach Oscar-nominierte Willem Dafoe ("Poor Things", 68) ebenso keine Nominierung wie "The Holdovers"-Regisseur Alexander Payne (62), dessen Werk wie "Barbie" als "Bester Film" ins Oscar-Rennen geht. Die in den vergangenen Wochen und Monaten von Publikum und Filmkritik positiv aufgenommenen Titel "Saltburn", "Priscilla", "Asteroid City" und "The Killer" wurden gleich in keiner einzigen Kategorie für einen Oscar nominiert.