Neue SingleMarianne Rosenberg holt Gloria Gaynors Disco-Hymne aus der Versenkung
Retro liegt voll im Trend: Marianne Rosenberg, die Erfinderin des Discoschlagers, veröffentlicht weiteren Vorboten ihres "Diva"-Albums: Mit der elektrifizierenden Neuinterpretation „Bitte sag nicht Goodbye“ verneigt sie sich vor Gloria Gaynors Welthit aus dem Jahr 1974.
Sie braucht diese Nähe, sie braucht dieses Feeling einfach, momentan mehr denn je – und kann Abschiede offensichtlich nicht ausstehen: Nachdem Marianne Rosenberg im Oktober mit „So kannst Du nicht gehn“ ihr neues Album „Diva“ angekündigt hatte, taucht sie jetzt noch tiefer ein in die Seventies und schickt ihre neueste Single „Bitte sag nicht Goodbye“ auf den Dancefloor. Ihre ultrazeitgenössische Neuinterpretation von Gloria Gaynors euphorischer Disco-Hymne „Never Can Say Goodbye“ von 1974 erscheint am 8. April.
Die Geschichte von „Never Can Say Goodbye“
„Never Can Say Goodbye“ wurde oft gecovert, darunter 1986 von den britschen Disco-Pop-Duo „The Communards“, 2004 von De La soll oder 2006 von den Temptations.
Ursprünglich wurde der Song aber 1971 für die Jackson Five geschrieben und erschien auf deren Album „Maybe Tomorrow“. Das Original war vom damals 12-jährigen Michael Jackson eingesungen worden.
Nach dem betörenden Intro nimmt der Song in der ersten Strophe schon Fahrt auf und erreicht mit dem Chorus das Maximum an Energie, die Gesang und Musik transportieren können. Rhythmisch aufregend und perfekt zwischen tanzbarem Jetzt-Sound und dem unvergessenen Original oszillierend, hat Rosenberg auch diesen Lieblingssong höchstpersönlich ins Deutsche übertragen und hier aktuelle Bezüge gesetzt: „Facetime tut uns nicht gut“. Wiederum in den legendären Hansa-Studios (David Bowie, U2, Pet Shop Boys) aufgenommen, ist ihre Version von „Never Can Say Goodbye“ ein Wechselbad der Gefühle, zwischen Dur-Euphorie und Moll-Abschiedsstimmung und versprüht sowohl pure Lebensfreude wie ergreifende Sehnsucht: „… ich lebe nun mal hier/du bist meilenweit entfernt/ich schreib für dich Lovesongs am Klavier…“
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Rosenberg packt noch mehr Power in den Disco-Hit
Für die übrigens nur 1,65m kleine Berlinerin ist bei all denen Coverversionen die Aufnahme von Gloria Gaynor von 1974 entscheidend.
Noch mehr Disco, auch deutlich mehr Energie brachte die US-Sängerin in ihre Interpretation ein, die auch in Deutschland Anfang 1975 in den Top-15 vertreten war – nachdem sie in den Staaten die gerade neu eingeführten Dance-Charts bereits getoppt hatte. Ähnlich positiv geht nun auch Marianne Rosenberg den Lovesong an und kämpft für eine Beziehung, die doch scheinbar nicht möglich ist.
Eine Hommage an Gloria Gaynor, Grace Jones, Diana Ross & Co.
Das im Sommer 2022 erscheinende neue Album „Diva“ ist eine Hommage an große Sängerinnen und große Songs, an die von Marianne Rosenberg verehrten Pop-Diven, die sie im Laufe ihrer gut 50-jährigen Karriere immer wieder beeinflussen sollten: Diana Ross, Gloria Gaynor, Grace Jones & Co.
Sie waren auf den Postern in ihrem Jugendzimmer zu sehen, sie waren und sind der Soundtrack für zahllose Partys – und auf Deutsch tragen sie nun auch ganz klar Rosenbergs Handschrift. Ihre Lieblingshits treffen auf ihren aktuellen Sound und brandneue Texte aus ihrer Feder. Tatsächlich wirken diese Neuinterpretationen so, als seien sie extra von und für Marianne Rosenberg komponiert worden.