Ministerpräsident und "Star Trek"-FanMarkus Söder fliegt mit eigener Instagram-Serie „Söderspace“ ins All

Markus Söder (l.) an der Seite des deutschen Astronauten Alexander Gerst. (stk/spot)
Markus Söder (l.) an der Seite des deutschen Astronauten Alexander Gerst. (stk/spot)

imago/Sammy Minkoff

SpotOn NewsSpotOn News | 28.10.2024, 12:02 Uhr

Markus Söder ist ein großer Weltraum-Fan. Zumindest auf Instagram und X greift er bereits nach den Sternen - mit seinem eigenen Format "Söderspace".

Dass Markus Söder (57) ein glühender Hobby-Astronaut und Weltraum-Fan ist, hat der bayerische Ministerpräsident schon häufig kundgetan. 2018 hatte er etwa mit seinem bajuwarischen Weltraumprogramm "Bavaria One – Mission Zukunft" für Aufsehen gesorgt. Zumindest auf seinen offiziellen Instagram- und X-Accounts hat es Söder nun tatsächlich schon ins All geschafft: Unter dem Hashtag "Söderspace" stellte er dort eine neue Serie vor, mit der er über die einzelnen Planeten in unserem Sonnensystem und die Möglichkeiten, die sich durch diese bieten könnten, aufklären will.

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"Space, the final Frontier", zitiert Söder zu Beginn des Clips den berühmten Satz aus "Raumschiff Enterprise". Wie viele Menschen sei auch er dank der US-Serie mit einer Faszination für den Weltraum aufgewachsen und zum "Space-Fan" geworden.

"Bayern, wir sind die Lösung"

"Söderspace" kündigt er mit den folgenden Worten an: "Wir begeben uns auf eine Reise ins Weltall. […] Wir starten mit der Rakete und verlassen unseren Planeten, heben also sozusagen ab." Im rund dreiminütigen Clip und dank der Macht der Tricktechnik schwebt er sogar in einem Astronauten-Anzug über der Erde. Wer wisse schon, was uns etwa unter der Marsoberfläche erwarten könnte? "Ich finde das total faszinierend", schwärmt Söder. In den einzelnen Episoden wolle er "zu verschiedenen Stationen in unserem Sonnensystem" aufbrechen "und zeigen, was vielleicht möglich ist".

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Anfang des Jahres hatte Söder eine Vereinbarung mit der ESA (European Space Agency) unterzeichnet, wonach sich aus dem Kolumbus-Kontrollzentrum in Oberpfaffenhofen "das neue Mond-Kontrollzentrum entwickeln" werde. Damit soll der Freistaat künftig eine wichtige Rolle bei neuen Mond- als auch Mars-Missionen spielen. "Wenn ihr den Satz später mal hört: 'Houston, wir haben ein Problem', dann wird es ergänzt durch: 'Bayern, wir sind die Lösung'".