StarsMatthew Perry: Seine Ärzte dürfen nicht weiter Rezepte ausstellen
Die behandelnden Ärzte des verstorbenen Stars durften bis vor kurzem noch Medikamente verschreiben.
Matthew Perrys ehemalige Ärzte dürfen ab sofort keine Medikamente mehr verschreiben.
Mark Chavez und Salvador Plasencia sollen dem ehemaligen ‚Friends‘-Darsteller, der im Oktober im Alter von 54 Jahren an den „akuten Auswirkungen“ von Ketamin verstorben war, dabei geholfen haben, die Drogen zu erwerben, die letztendlich zu seinem Tod führten. Für ihre Rollen in Perrys tragischem Tod müssen sich die beiden Mediziner demnächst gemeinsam mit dem persönlichen Assistenten des Stars sowie zwei weiteren Personen vor Gericht verantworten. Sollten sie verurteilt werden, drohen ihnen bis zu 25 Jahre Haft.
Vor einigen Tagen war bekannt geworden, dass Chavez und Plasencia trotz der Anklage weiterhin als Ärzte behandeln und Medikamente verschreiben dürfen. Wie die US-amerikanische Drogenbehörde DEA jetzt gegenüber ‚E! News‘ bestätigte, wurde ihnen dieses Recht nun allerdings entzogen. In den Wochen vor seinem Tod soll Perry den beiden Medizinern um die 55.000 Dollar (umgerechnet ca. 49.800 Euro) gezahlt haben, um mit dem Anästhetikum versorgt zu werden. Die Anklage wirft ihnen nicht zuletzt deshalb vor, „ihre Vertrauensposition ausgenutzt“ und Perry als „Zahltag“ angesehen zu haben.