FilmMatthias Schoenaerts über seine Zusammenarbeit mit Kate Winslet
Der Star sprach über seine Zusammenarbeit mit der Darstellerin.
Ob in Action-Streifen wie ‚Red Sparrow‘ oder Oscar-prämierten Filmen wie ‚The Danish Girl‘: Der belgische Schauspieler Matthias Schoenaerts stand in seiner langjährigen Karriere schon häufiger neben Film-Größen wie Jennifer Lawrence oder Charlize Theron. In der neuen Drama-Serie ‚The Regime‘ (zu sehen auf Sky und über WOW) schlüpft der 46-Jährige in die Rolle von Herbert Zubak, einem in Ungnade gefallenen Soldaten, der plötzlich zum vertrauenswürdigsten Berater von Kanzlerin Elena Vernham, gespielt von Kate Winslet, wird.
Dass Schoenaerts neben der ‚Titanic‘-Darstellerin in die Hauptrolle der politischen Satire schlüpfen darf, ist für ihn auch nach Jahren in Hollywood ein Geschenk. “Nicht übel für einen Jungen aus Belgien“, so der Schauspieler im Interview mit ‚Bang‘. Gleichzeitig gab er zu: “Ich war aufgeregt, mit Kate am Set zu stehen, aber dadurch auch extrem nervös. Die Nervosität war teilweise wirklich lähmend. Sie ist einfach eine Schauspielerin, die ich extrem respektiere.“ Winslet und Schoenaerts standen bereits 2015 für den Film ‚A Little Chaos‘ gemeinsam vor der Kamera. Wie es sich nach fast 10 Jahren angefühlt hat, wieder zusammenzuarbeiten? Gegenüber ‚Bang‘ offenbarte der Darsteller: “Was mir direkt aufgefallen ist, als wir uns das erste Mal nach zehn Jahren wieder gesehen haben: Wir sind beide zehn Jahre älter geworden.“ Matthias fügte lachend hinzu: “Aber natürlich altern wir nicht wie andere Menschen! Ich habe deshalb zu Kate gesagt: Hey, wir müssen von derselben Familie stammen, weil du nicht zu altern scheinst und ich auch nicht.“ Abschließend ergänzte der Star: “Jetzt im Ernst: Kate ist eine Schauspielerin, die enorm großzügig ist. Das ist nicht selbstverständlich in dieser Branche und in unserer Gesellschaft. Es gibt nur noch wenige Menschen, die wirklich großzügig, freundlich, dankbar und loyal sind. Auch zehn Jahre später ist Kate immer noch die gleiche Person wie früher. Das ist schön zu sehen.“