"Sailing"-Sänger sahnt abMega-Deal für fast 100 Millionen: Rod Stewart tritt Songrechte ab
Der britische Sänger Rod Stewart hat Berichten zufolge seine Songrechte verkauft. Fast 100 Millionen US-Dollar soll er für den Mega-Deal bekommen.
Mega-Deal für Rod Stewart (79): Der britische Sänger soll die Rechte an seiner Musik verkauft haben, wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf namentlich nicht genannte Insider berichtet. Fast 100 Millionen US-Dollar, umgerechnet etwa 93 Millionen Euro, soll er dafür bekommen.
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Der Tageszeitung zufolge umfasse der Deal Stewarts Rechte an seinem Songkatalog, an seinen Musikaufnahmen sowie einige Rechte an seinem Namen. Diese sollen nun künftig bei der Iconic Artists Group liegen, die von Unterhaltungsmanager Irving Azoff (76) mitgegründet wurde.
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Rod Stewart steht schon seit Jahrzehnten auf der Bühne und ist einer der erfolgreichsten britischen Sänger überhaupt. Zu seinen großen Hits gehören unter anderem die Lieder "Da Ya Think I'm Sexy?", "Maggie May" und eine Version des Sutherland-Brothers-Songs "Sailing" aus dem Jahr 1975. In einer Woche, am 23. Februar, erscheint in Zusammenarbeit mit Jools Holland (66) Stewarts neuestes Album "Swing Fever". In diesem Jahr sind auch mehrere Konzerte in Deutschland geplant. Zwischen dem 14. Mai und 28. Juni 2024 macht Stewarts "Live in Concert – One Last Time"-Tournee in Hannover, Stuttgart, Nürnberg, Mönchengladbach, Leipzig, Berlin, Hamburg, Köln und München Halt.
Das Geschäft mit den Musikrechten
In den vergangenen Jahren wurde der Kauf und Verkauf von Musikrechten zum großen Geschäft in der Musikindustrie. Erst kürzlich hatte die "New York Times" berichtet, dass Sony Music angeblich zugestimmt habe, die Hälfte des Katalogs aus dem Nachlass von Superstar Michael Jackson (1958-2009) zu erwerben – darunter etwa Anteile an Songs wie "Bad" und "Beat it". Anonyme Quellen des Musikmagazins "Billboard" schätzten den Gesamtwert auf etwa 1,2 Milliarden bis 1,5 Milliarden US-Dollar. Bei einer entsprechenden Bewertung würde Sony also mindestens 600 Million US-Dollar zahlen müssen.