"Kümmert euch um euer eigenes Leben"Nach Auftritt bei Trump-Inauguration: Snoop Dogg reagiert auf Kritik
Nach seinem umstrittenen Auftritt bei der Trump-Inauguration meldet sich Snoop Dogg zu Wort. In einem Video auf Instagram wehrt sich der Rapper gegen die massive Kritik seiner Fans.
Snoop Dogg (53) hat auf die massive Kritik nach seinem Auftritt bei Donald Trumps (78) Inauguration reagiert. In einem emotionalen Video auf Instagram wandte sich der Rapper direkt an seine enttäuschten Fans: "Auf all den Hass werde ich mit Liebe antworten", erklärte der Musiker, während er in seinem Auto sitzt und Musik hört. "Kümmert euch um euer eigenes Leben und macht euch keine Sorgen um meines. Mir geht es gut. Ich bin im Reinen mit mir. Ich bin immer noch ein schwarzer Mann. Immer noch 100 Prozent Black."
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Auftritt sorgt für Entsetzen
Der "Drop It Like It's Hot"-Interpret hatte am 17. Januar beim sogenannten Crypto Ball in Washington, D.C. performt. Neben ihm traten auch andere Künstler wie Rick Ross und Soulja Boy auf. Die Reaktionen seiner Fans ließen nicht lange auf sich warten – viele zeigten sich schockiert von Snoop Doggs Entscheidung, bei der erneuten Amtseinführung des umstrittenen Politikers aufzutreten.
"Man wird immer mit Hass konfrontiert, wenn man es an die Spitze schafft, egal wer man ist", verteidigte sich der US-Rapper tags darauf im "R&B Money Podcast". "Ich persönlich antworte darauf mit Erfolg und Liebe. Das ist meine Antwort auf jeglichen Hass und jede Negativität, die mir entgegenschlägt, denn das ist die stärkste Kraft, die diese besiegen kann."
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Früherer Trump-Kritiker
Für viele Fans kommt Snoop Doggs Auftritt besonders überraschend, da er sich in der Vergangenheit stets kritisch gegenüber Donald Trump geäußert hatte. So hatte er 2018 in der SiriusXM-Show von DJ Suss One Trump-Unterstützer noch scharf angegriffen und sie als "Rassisten" bezeichnet. Auch den ehemaligen Rapper Kanye West (47) kritisierte er damals für dessen Trump-Unterstützung: "Kanye auch. Vergesst ihn nicht. Schmeißt ihn mit in die Tüte, weil er mit denen unter einer Decke steckt."