Aber erst ein anderer Film?Nach Kino-Erfolg: Denis Villeneuve arbeitet an „Dune 3“
Erste Worte für ein Drehbuch schrieb Denis Villeneuve schon vor Monaten nieder, doch jetzt steht offiziell fest, dass der Regisseur an einem dritten "Dune"-Film arbeitet.
Nachdem "Dune: Part Two" zuletzt gut an den Kinokassen abgeschnitten hat, ist auch der Weg für einen dritten Teil der Sci-Fi-Reihe frei. Die Produktionsgesellschaft Legendary Entertainment hat bestätigt, dass sie zusammen mit Regisseur Denis Villeneuve (56) an der Entwicklung von "Dune 3" arbeitet. Das berichtet unter anderem das Branchenmagazin "Variety".
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"Dune: Part Two" hat an den Kassen mittlerweile weltweit mehr als 630 Millionen US-Dollar eingespielt. Damit führt Villeneuves Film deutlich die Liste der nach Einspielergebnis erfolgreichsten Filme an, die bisher in diesem Jahr erschienen sind.
Welche Schauspielstars rund um Timothée Chalamet (28) und Zendaya (27) zurückkehren werden, ist bisher noch offen. "Jedes Mal, wenn Denis anruft, antworte ich mit 'Ja'. Ich bin gespannt, was passiert", sagte die Schauspielerin aber schon im Januar in einem Gespräch für "Fandango".
Wie geht es für Denis Villeneuve weiter?
Bis der dritte "Dune"-Film in die Kinos kommt, dürfte es aber noch eine ganze Weile dauern. Zwar hatte Villeneuve schon im Sommer 2023 erste Worte für das Drehbuch niedergeschrieben, wie er damals "Empire" erzählte. Er deutete aber auch bereits an, womöglich erst einmal Abstand vom "Dune"-Universum gewinnen zu wollen. Der Filmzeitschrift erklärte er etwa ebenso: "Ich habe beide Filme direkt hintereinander gedreht, was mir absolut sinnvoll erscheint. Ich hatte das Gefühl, dass es eine gute Idee war, gleich nach dem ersten Teil weiterzumachen. […] Aber es bedeutete auch, dass ich sechs Jahre lang ununterbrochen auf Arrakis war, und ich denke, es ist gesund, ein wenig zurückzutreten."
Ein Projekt, das Villeneuve dazwischen schieben könnte, ist "Nuclear War: A Scenario". Wie "Variety" weiter berichtet, befinde sich der Regisseur gerade mit Legendary in Gesprächen über eine Umsetzung des Buches der Journalistin Annie Jacobsen (56).