Charles vor Weihnachten "verärgert"Nach neuem Skandal: Wird Prinz Andrew aus Sandringham verbannt?
Prinz Andrew ist in einen Skandal um einen mutmaßlichen Spion verwickelt. Wird sich der Bruder von König Charles dennoch an Weihnachten den Royal-Fans zeigen?
König Charles (76) soll erzürnt darüber sein, dass Prinz Andrew (64) die Royals erneut in einen Skandal verwickelt hat. Ob sich der Herzog von York an Weihnachten mit dem Monarch öffentlich zeigen darf, scheint daher fraglich. Andrew könnte vom Kirchgang mit der königlichen Familie an Weihnachten ausgeschlossen werden, berichtet der "Mirror". Der Grund für den erneuten Aufruhr rund um den Bruder des Königs: dessen angebliche Verbindungen zu einem "chinesischen Spion".
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An dem öffentlichen Spaziergang der Royals zum Weihnachtsgottesdienst nimmt Prinz Andrew erst wieder teil, seit Charles nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (1926-2022) Monarch ist. Wegen seiner Freundschaft mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953-2019) musste Prinz Andrew von seinen royalen Aufgaben zurücktreten und ist nur noch selten in der Öffentlichkeit zu sehen.
Kommt Prinz Andrew nach Sandringham?
Der König soll über den neuen Skandal seines Bruders nun "wirklich verärgert" sein. Die Royal-Expertin Jennie Bond (74) sagte dem "Mirror": "Es ist schwer vorstellbar, dass der Herzog die Frechheit haben wird, sich zu Weihnachten vor der treuen Menge zu zeigen."
Sie fügte hinzu, Prinz Andrew solle zum Wohl der Monarchie die Zeit abseits von Sandringham verbringen. Auf dem royalen Anwesen feiert die Königsfamilie traditionell Weihnachten. Der Bruder des Monarchen sei "zu einer sich wiederholenden Peinlichkeit" für die königliche Familie geworden und "jetzt ist er in eine mögliche Bedrohung der nationalen Sicherheit verwickelt", so Bond.
Darum geht es in dem neuen Skandal
Zuvor hatte es Berichte gegeben, wonach sich angeblich ein mutmaßlicher chinesischer Spion den Einfluss des Royals als dessen Vertrauter zunutze machen wollte. Aus dem Büro Andrews hieß es, dass dieser den Kontakt zu dem Geschäftsmann, dessen richtiger Name nicht öffentlich bekannt ist, abgebrochen habe.
Ein Gericht hatte zuletzt ein zuvor ausgesprochenes Einreiseverbot gegen den H6 genannten Mann bestätigt. Laut eines Berichts der britischen BBC sei der mutmaßliche Spion Andrew so nahe gestanden, dass er 2020 zur Geburtstagsfeier des Prinzen eingeladen wurde. Der Mann habe ein "ungewöhnliches Maß an Vertrauen" aufbauen können und wurde als "enger Vertrauter" Andrews beschrieben.
In einem Statement aus dem Büro des Herzogs von York, aus dem "Sky News" zitierte, heißt es, dass Andrew dem Rat der Regierung gefolgt sei "und jeden Kontakt mit der Person beendet hat, nachdem Bedenken geäußert wurden". Es sei zudem nicht zum Austausch wichtiger Informationen gekommen.