Grund sollen die Quoten seinNach „Schlag den Star“: Ist Elton eine weitere Show los?
Bei RTL hat Moderator Elton nach dem "Schlag den Star"-Aus eine neue TV-Heimat gefunden. Doch auch dort soll eine große Veränderung anstehen.
Die Nachricht, dass Moderator Elton (53) künftig nicht mehr durch die ProSieben-Show "Schlag den Star" führen wird, schlug vergangene Woche hohe Wellen. Beim direkten Konkurrenten RTL kann sich der einstige TV-Praktikant von Stefan Raab (57) zwar von diesem Schock erholen. Doch auch dort scheint eine große Veränderung anzustehen, die direkt mit Elton und einem seiner Formate zusammenhängt. So berichtet die "Bild"-Zeitung, dass die von Elton moderierte Show "Blamieren oder Kassieren" abgesägt wird.
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Was sind die Gründe?
Zu den Gründen diesbezüglich wird ein Sprecher des Senders mit den Worten zitiert: "'Blamieren oder Kassieren' hatte einen starken Staffelstart, konnte die Marktanteile aber nicht durchgängig halten." Stattdessen wolle man sich "nun auf andere tolle Projekte mit Elton [konzentrieren], u. a. 'Drei gegen Einen' und 'Das RTL EM-Studio – Alle Spiele, Tore, Emotionen'." Die bereits aufgezeichnete Folge von "'Blamieren oder Kassieren", die am kommenden Donnerstag (18. April) zur Primetime laufen wird, sei folglich die vorerst letzte.
Dabei war "Blamieren oder Kassieren", das zunächst als kleines Segment in Raabs Sendung "TV Total" begann und sich zur eigenständigen Show mauserte, erst im vergangenen Jahr bei RTL gelandet. Nun scheinen jedoch zumindest vorerst andere Shows mit Elton Vorrang zu haben. Neben den erwähnten "Drei gegen Einen" und dem "RTL EM-Studio" ist das vor allem das Format "Schlag den Besten", das ebenfalls unlängst von ProSieben zu RTL gewandert war und weiterhin von Elton präsentiert wird.
Aus nach 13 Jahren
Vergangene Woche war von ProSieben mitgeteilt worden, dass Matthias Opdenhövel (53) statt Elton künftig als Moderator von "Schlag den Star" fungieren wird. Der Geschasste hatte kurze Zeit später auf seinem offiziellen Instagram-Account seine Enttäuschung darüber zum Ausdruck gebracht und betont, "diese wundervolle Sendung nicht freiwillig" abgegeben zu haben.