"Building the Band" von NetflixNach tragischem Tod: Show mit Liam Payne liegt vorerst auf Eis
Vor seinem Tod wirkte Liam Payne in einer neuen Netflix-Show namens "Building the Band" mit. Aber wird diese jemals veröffentlicht?
Eine bereits abgedrehte Netflix-Castingshow namens "Building the Band" liegt offenbar vorerst auf Eis. Der Grund: In der Produktion hat unter anderem auch Liam Payne (1993-2024) mitgewirkt. Wie die US-Ausgabe von "The Sun" berichtet, habe sich der Streaminganbieter daher im Sinne der Pietät dazu entschlossen, mit der Veröffentlichung zu warten. Ganz wolle man die Sendung jedoch offenbar nicht abschreiben, heißt es weiter.
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"Netflix wird sich mit der Familie von Liam zusammensetzen und – sobald die Zeit dafür reif ist – über eine Veröffentlichung der Serie sprechen", wird eine Quelle aus dem Umfeld der Produktion zitiert. Es gebe keinerlei Druck hierfür, heißt es weiter. "Es wäre schlichtweg eine schöne Anerkennung von Liam, die seine beste Zeit in den Monaten vor seinem Tod einfängt."
So funktioniert "Building the Band"
Payne diente als einer der Juroren der Netflix-Produktion, in der aus 50 Teilnehmenden eine neue Band geformt werden soll. Neben Payne wirkten auch Nicole Scherzinger (46) von The Pussycat Dolls sowie Kelly Rowland (43) von Destiny's Child als Juroren in der ersten Staffel von "Building the Band" mit. Backstreet-Boys-Sänger AJ McLean (46) fungierte derweil als Moderator. Die Besonderheit der Show: Die 50 Kandidatinnen und Kandidaten bekommen sich während der Auswahlphase nicht zu sehen und müssen sozusagen blind eine Band formen.
Die Show wurde Mitte August dieses Jahres von Netflix angekündigt und sollte eigentlich zeitnah erscheinen. Doch am 16. Oktober kam der ehemalige One-Direction-Star Liam Payne durch einen Sturz von einem im dritten Stock gelegenen Hotelbalkon im argentinischen Buenos Aires ums Leben. Er wurde nur 31 Jahre alt. Die örtliche Polizei ermittelt aktuell anhand von Videoaufnahmen aus dem Hotel, wie es zu der Tragödie kommen konnte und ob womöglich ein Fremdverschulden vorliegt.