Neues Album und JubiläumNach zehn Jahren: Moby spielt wieder in Deutschland
Mit einem neuen Album im Gepäck und zum Jubiläum seines größten Erfolgs "Play": Moby geht im September 2024 nach zehn Jahren wieder auf Tour. Halt macht er auch in zwei deutschen Städten.
Nach zehn Jahren Pause: Moby (58) geht wieder auf Tour. Der New Yorker Musiker macht im Rahmen einer Mini-Tour durch Europa zweimal Station in Deutschland. Am 22. September 2024 spielt er in Berlin im Velodrom. Am 23. September macht er Halt in Düsseldorf, in der Mitsubishi Electric Halle. Die Tour startet am 19. September in London und endet am 24. September im französischen Les Herbiers.
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Der Vorverkauf für die Tickets startet am Freitag, dem 22. März 2024 bei Eventim. Dies gaben die Konzertveranstalter in einer Pressemitteilung bekannt.
Jubiläum von "Play" und neues Album
Moby hat gleich zwei Anlässe, um auf wieder auf Tour zu gehen. Dieses Jahr feiert sein erfolgreichstes Album "Play" sein 25. Jubiläum. Die Auskopplung "Why Does My Heart Feel So Bad" war in Deutschland ein Hit, schaffte es bis auf Platz 3 der Single-Charts. Songs aus "Play" werden bei der Tour dann laut Moby eine wichtige Rolle spielen. Außerdem wird er "alte Rave-Bangers" wie "Feeling So Real" und "Go" performen, wie es in der Mitteilung heißt. "Feeling So Real" war 1994 Mobys erster Charterfolg in Deutschland.
Zudem kann Moby bei seiner Tour ein neues Album promoten. "Always Centered At Night" soll am 14. Juni 2024 erscheinen. Darauf arbeitet der DJ und Songschreiber mit ein paar seiner aktuellen Lieblingssänger zusammen, zum Beispiel Serpentwithfeet (35) und Lady Blackbird (39). Die Soul-Sängerin ist auf der bereits erschienen Single "Dark Days" zu hören.
Tour für den guten Zweck
Das Besondere an der Tour: Moby wird an ihr keinen Cent verdienen. Die Erlöse sollen zu 100 Prozent an europäische Tierschutzorganisationen gehen. Der Musiker engagiert sich seit seiner Jugend für die Rechte von Tieren. 1996 veröffentlichte er ein Album namens "Animal Rights". Die punkige LP verkaufte sich aber schlechter als seine elektronische Musik.