"Tatort: Man stirbt nur zweimal"Neuer Münster-„Tatort“ holt zweitbeste Quote des Jahres
Jan Josef Liefers und Axel Prahl räumen mit "Tatort: Man stirbt nur zweimal" quotentechnisch einmal mehr ab. Dennoch reicht es für den neuesten Fall aus Münster nur für Platz zwei in den "Tatort"-Jahrescharts.
Axel Prahl (64) und Jan Josef Liefers (60) haben einmal mehr abgeliefert. Ihr "Tatort: Man stirbt nur zweimal" holte am Sonntag (15. Dezember) laut "AGF Videoforschung" eine Top-Quote. 11,52 Millionen Menschen wollten den neuesten Fall aus Münster sehen. Das macht für den jüngsten Einsatz von Boerne und Thiel einen sensationellen Marktanteil von exakt 40 Prozent.
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"Man stirbt nur zweimal" ist damit der zweiterfolgreichste "Tatort" des Jahres 2024. Die Münsteraner Ermittler verdrängen den "Tatort: Unter Feuer" aus Dresden auf Platz drei. 9,40 Millionen Menschen hatten am 3. November um 20:15 im Ersten Karin Hanczewski (42), Cornelia Gröschel (36) und Martin Brambach (57) zugeschaut.
Den Jahresrekord, den sie natürlich selbst aufgestellt hatten, verpassten Liefers und Prahl am Sonntag allerdings. Am 17. März 2024 schalteten 12,73 Millionen Menschen beim Krimi "Tatort: Unter Gärtnern" ein. Auch beim Marktanteil waren die Münsteraner im Frühling mit 41,1 Prozent noch etwas erfolgreicher als am dritten Advent.
Nur Durchschnitt für Münsteraner Verhältnisse
Trotz Rang zwei in den Jahrescharts gehört "Tatort: Man stirbt nur zweimal" aus Quotensicht zu den schwächeren Münster-Fällen der letzten zehn Jahre. Eine niedrigere Quote erzielten zuletzt nur "Der Mann, der in den Dschungel fiel" (11,11 Mio.) am 10. Dezember 2023 und "Propheteus" (11,03 Mio.) am 6. März 2022.
Der Marktanteil des jüngsten Falles gehört hingegen zu den besten aus Münster überhaupt. Die 40 Prozent überschritten seit dem Debüt von Boerne und Thiel im Jahr 2002 zuvor nur vier Filme.