Film‚Oppenheimer‘-Star Robert Downey Jr.: ‚Dankbar“ für Zusammenarbeit mit Christopher Nolan
Der Star verriet, was die Arbeit mit dem Regisseur für ihn noch vor dem Oscar-Sieg unvergesslich machte.
Mit dem Blockbuster ‚Oppenheimer‘ gelang Regie-Genie Christopher Nolan ein geschichtsträchtiger Film, der in diesem Jahr mit unglaublichen sieben Oscars geehrt wurde. Neben Hauptdarsteller Cillian Murphy, der die Rolle von J. Robert Oppenheimer einnahm, gewann auch Nebendarsteller Robert Downey Jr. einen der begehrten Goldjungen.
Für den 58-Jährigen war es der erste Oscar in seiner langjährigen Laufbahn als Schauspieler. Kein Wunder also, dass der Leinwand-Star, der in ‚Oppenheimer‘ (zu sehen über Sky und WOW) die Rolle von Lewis Strauss übernahm, bis heute von dem weltweiten Erfolg des historischen Dramas überwältigt ist. In einem Interview mit ‚Bang‘ erklärte Downey Jr., warum ihn die Geschichte über den Bau der ersten Atombombe noch immer bewegt: “Ich habe vom ersten Tag an die Signifikanz und Aktualität dieses Films verstanden. Es hat sich für mich so wichtig angefühlt und ich wollte mit meiner Performance dazu beitragen. Ich habe einfach nur versucht, die unglaubliche Bedeutung dieser Geschichte zu würdigen.“ Der Schauspieler gab in dem Zusammenhang zu, dass die Dreharbeiten keinesfalls einfach waren: “Ich frage mich bis heute, wie wir es zum Ende geschafft haben. Ich glaube, wir hatten einfach unglaubliches Vertrauen ineinander. Nur mit diesem Glauben konnten wir die Herausforderungen meistern.“ Gegenüber ‚Bang‘ ergänzte Robert abschließend, was die Arbeit mit Nolan für ihn noch vor dem Oscar-Sieg unvergesslich gemacht hat: “Als ich das erste Mal das Drehbuch gelesen habe, war ich bei Chris im Haus. Ich habe nach nur wenigen Seiten sofort gewusst, dass dieser Film ein Geschenk für jeden Schauspieler ist. Das ist mir in meiner Karriere noch nie passiert. Ich frage mich bis heute, wie es sein konnte, dass mir die Ehre zuteil wurde, mit so grandiosen Filmemachern an diesem Projekt zusammenzuarbeiten. Ich bin bis heute so dankbar, was mir wirklich nicht häufig passiert.“