MusikOrville Peck: Kollaborationen waren nie sein Ding
Der Country-Sänger sträubte sich in der Vergangenheit gegen gemeinsame Songs mit anderen Musikern.
Orville Peck hatte nie Lust darauf, mit anderen Künstlern zusammenzuarbeiten – bis er sich mit Shania Twain zusammentat.
Die beiden Country-Stars veröffentlichten 2020 den Song ‚Legends Never Die‘, die auf Orvilles EP ‚Show Pony‘ erschien. Seitdem hat der südafrikanische Musiker ‚Midnight Ride‘ mit Kylie Minogue und Diplo veröffentlicht und sich für seine ‚Stampede‘-Alben mit einer Vielzahl von Stars zusammengetan, von Elton John bis Noah Cyrus hin zu Willie Nelson.
Im Gespräch mit ‚GRAMMY.com‘ erzählt der Künstler: „Ich war bereit, es zu tun, weil es Shania war und ich so besessen von ihr war. Wisst ihr, ich habe den Song für sie und mich geschrieben. Aber ich war immer sehr dagegen, überhaupt mit anderen Leuten zu schreiben. Es war schwer für mich, weil ich so sehr mit der DIY-Branche aufgewachsen bin und so sehr auf meine Vision und meine Musik bedacht war, dass ich diese Fähigkeit erst entwickeln musste.“
Der 36-Jährige verriet damals, dass er sich sehr über die Zusammenarbeit mit der ‚Man! I Feel Like A Woman!‘-Interpretin gefreut habe. „Die Zusammenarbeit mit Shania war ein wahr gewordener Traum. Ihre Musik gab mir als Kind das Gefühl von Stärke und hatte einen großen Einfluss auf mich“, erklärte er in einem Statement.
Und über seine ‚Midnight Ride‘-Kollaborateurin Kylie schwärmte Orville wiederum: „Diesen Song mit Kylie und Diplo zu machen, war ein wahr gewordener Traum. Kylie war die erste Person, die ich gebeten habe, bei ‚Stampede‘ mitzumachen, weil ich genau wusste, welche Art von Magie wir alle zusammen erschaffen könnten.“