Änderungen wegen der Krebs-ErkrankungOstergottesdienst: Charles und Camilla sitzen getrennt von der Familie
Mit Spannung blicken viele Briten auf Ostersonntag, wenn der erkrankte König Charles III. zum Ostergottesdienst auf Schloss Windsor erwartet wird. Mit Rücksicht auf seine Krebs-Behandlung wird es dieses Mal aber eine große Änderung geben.
Trotz seiner Krebsbehandlung wird König Charles III. (75) zusammen mit seiner Frau Königin Camilla (76) am Ostergottesdienst am Sonntag (31. März) in der St. George's Chapel auf Schloss Windsor teilnehmen. Vorsorglich soll es aber einige Sicherheitsmaßnahmen geben, um den erkrankten Monarchen zu schützen. So wird das Königspaar laut dem britischen "Telegraph" getrennt von der Royal Family sitzen.
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Neue Sitzordnung und kein Mittagessen
Viele Medien sehen die Teilnahme des Königs als "Meilenstein" nach seiner Krebsdiagnose, wie etwa der "Mirror" berichtete. Charles war in den vergangenen Wochen kürzer getreten und hatte nur wenige, ausgewählte Termine mit wenigen Menschen wahrgenommen. Nun soll er die Mitglieder der königlichen Familie auf dem Weg zum traditionellen Ostergottesdienst anführen. Es wird sein erster offizieller Aufritt außerhalb der Palastmauern sein, seit Anfang Februar seine Krebs-Erkrankung bekannt gegeben worden ist. In der Kirche wird er dann aber getrennt von seinen Verwandten sitzen, um gesundheitliche Risiken zu minimieren. Er wird laut "Telegraph" auch darauf verzichten, danach ein Mittagessen zu veranstalten, wie es normalerweise Tradition ist.
Prinz William und Prinzessin Kate werden wohl fehlen
Charles' ebenfalls an Krebs erkrankte Schwiegertochter Prinzessin Kate (42) hingegen wird nach übereinstimmenden Berichten nicht am Gottesdienst teilnehmen. Es wird erwartet, dass ihr Ehemann Prinz William (41) sowie die drei Kinder der Veranstaltung ebenfalls fernbleiben. Wie ein Insider laut "The Mirror" sagte, habe die Familie des Thronfolgers nach Kates Diagnose ganz andere Pläne: "Die Familie will einfach nur über Ostern wegfahren, Zeit miteinander verbringen, alle fünf, und sich von der Welt abschotten."