Inmitten der FeuertragödiePlünderer bei Kamala Harris? Verdächtige in Brentwood festgenommen
Tausende Menschen mussten im Raum Los Angeles ihre Häuser verlassen, um sich vor den starken Bränden in Sicherheit zu bringen. Die leerstehenden Objekte zogen umgehend Plünderer an. Auch am Haus von US-Vizepräsidentin Kamala Harris wurden zwei Verdächtige festgenommen.
In Los Angeles und Umgebung macht sich neben der Angst vor dem Feuer auch die Angst vor Plünderern breit. Die örtlichen Strafverfolgungsbehörden nahmen in den vergangene Tagen schon zahlreiche Menschen fest, die versuchten, Wertgegenstände aus leerstehenden oder halb niedergebrannten Häusern zu stehlen. Auch Vizepräsidentin Kamala Harris (60) in Brentwood muss sich diesbezüglich offenbar Sorgen machen.
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Verstoß gegen die Ausgangssperre
Die Polizei von Los Angeles bestätigte gegenüber "Deadline", dass am Samstag um 4:40 Uhr in der Nacht zwei Personen nahe ihres Hauses festgenommen wurden. Letztendlich habe man ihnen aber keinen Einbruch bei der Vizepräsidentin nachweisen können. Sie wurden jedoch wegen "Verstoßes gegen die Ausgangssperre" festgenommen.
Seit Ende der vergangenen Woche gilt in den Evakuierungszonen eine Ausgangssperre von 18 bis 6 Uhr, um Plünderungen und Unruhen einzudämmen. Seit dem Ausbruch der Brände nahmen die Beamten in den betroffenen Gebieten laut "Deadline" bereits 29 Menschen fest, unter anderem wegen Einbruchs und Missachtung der Ausgangssperre.
Kamala Harris weilt in Washington
Nachdem Kamala Harris am Donnerstag mit ihrem Ehemann Doug Emhoff (60) an Jimmy Carters (1924-2024) Beerdigung in der National Cathedral teilgenommen hatte, sagte sie angesichts der Brandkatastrophe eine geplante Auslandsreise ab. Wann sie wieder in ihre kalifornische Heimat reisen wird, ist unklar. Es seien keine Pläne der Vizepräsidentin bekannt, Kalifornien vor Donald Trumps (78) Vereidigung am 20. Januar zu besuchen.