FilmRobbie William: Er wollte ursprünglich ein Löwe sein
Robbie Williams wollte in seinem neuen CGI-Biopic ursprünglich als Löwe dargestellt werden.
Der ehemalige Take That-Sänger (50) hat sein Leben in einem biografischen Film namens ‚Better Man‘ auf die große Leinwand gebracht, in dem er von einem computergenerierten Schimpansen gespielt wird. Er verriet aber jetzt, er hatte Regisseur Michael Gracey zunächst gebeten, ihn zum „König des Dschungels“ im Film zu machen.
In einem gemeinsamen Gespräch mit dem Filmemacher erzählte er NME: „Ich habe Michael anfangs gesagt, dass ich ein Löwe sein will. Ich habe damals versucht, etwas Selbstwertgefühl für mich selbst zu bekommen – und das immer noch, jeden Tag. Kinn raus, Brust raus – Löwe.“ Michaels nicht überzeugten Gesichtsausdruck habe Robbie dann aber doch deuten können: „Ich sagte: ‚Affe?‘ Er sagte: ‚Ja, okay.‘ Er stellte mir die Idee vor, und ich war voll und ganz an Bord. Denn das war’s, oder? Ich bin ein frecher Affe, nicht wahr? Wenn sie bei ‚Family Fortunes‘ sagen würden: ‚Wir haben 100 Leute gefragt: ‚Welches Tier ist Robbie Williams?‘ Die Leute, die mich nicht hassen, würden wahrscheinlich sagen: ‚Er ist ein Affe.‘“
Michael sagte auf die Frage, warum er wollte, dass Robbie ein Tier im Film ist: „Es gab eine Reihe von musikalischen Biopics und ich war auf der Suche nach etwas, das aus der Sicht des Publikums interessanter sein würde. Als ich auf diese Idee kam, hat es mich wirklich zum Lächeln gebracht. Man sieht mehr von Rob in dem Affen, als wenn ein Schauspieler ihn spielen würde. Wir haben hochauflösende Scans von Robs Augen gemacht, so dass es in all diesen Nahaufnahmen tatsächlich so aussieht, als ob Rob dich ansieht.“ Der CGI-Affe wird von dem Schauspieler Jonno Davies gespielt und der Film zeigt eine kompromisslose Darstellung von Robbies Drogen- und Alkoholsucht. Robbie erzählte dem ‚Guardian‘ zuvor in einem Interview über das Biopic über seine Persönlichkeit: „Ich bin ein professioneller Aufmerksamkeitssucher. Ohne Aufmerksamkeit höre ich auf zu existieren. Beruflich muss ich das tun. Weil das mein Job ist.“