Schlager-Star über Leben im RampenlichtRoland Kaiser will „einer von vielen sein“

Roland Kaisers Karriere entspricht einem "Marathon", so der Titel seines neuen Albums. (smi/spot)
Roland Kaisers Karriere entspricht einem "Marathon", so der Titel seines neuen Albums. (smi/spot)

Paul Schirnhofer

SpotOn NewsSpotOn News | 17.02.2025, 16:38 Uhr

Er genießt den Beifall des Publikums, schätzt es aber danach "einer von vielen zu sein". Roland Kaiser erklärt, wie wichtig es ihm ist, auch nach seiner Bühnenpräsenz derselbe Mensch zu bleiben.

Er steht vor Tausenden Zuschauern auf der Bühne, trotzdem steht Roland Kaiser (72) "nicht gerne im Mittelpunkt". Dies verriet er gegenüber der Zeitschrift "Gala". Die "zweieinhalb Stunden bei einem Konzert" hält er aus, weil es zu seinem Job gehört. Aber nach dem Auftritt will er "gerne wieder einer von vielen sein".

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"Ich bin niemand, der sich für so wichtig nimmt", sagte Roland Kaiser auf die Frage, ob ihm der Erfolg nicht zu Kopf steige. Es falle ihm leicht, nach einem Auftritt wieder herunterzukommen. "Dann bin ich wieder mit meiner Frau zusammen und wir haben genug zu besprechen", so der Sänger, "ich habe dann keinen Grund mehr, mich an den Applaus zu erinnern".

Nach Konzerten beginnt "neuer Abschnitt"

Roland Kaiser räumt aber ein, "Konzerte und begeisterte Menschen" zu lieben. Aber danach beginne ein "neuer Abschnitt". Und dann sei es wieder seine "Aufgabe, für mein Gegenüber, meine Frau oder meine Kolleginnen und Kollegen derselbe zu sein wie vorher".

Auch im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news bezeichnete Roland Kaiser Tourneen und die Livemusik vor Kurzem als "Krönung meines Berufes". Neben seiner Frau ist auch meist seine Tochter Annalena Keiler (26) auf Tour dabei. Sie koordiniert die Aktivitäten ihres Vaters in den sozialen Medien und sein Merchandising.

Am 7. Februar 2025 ist Roland Kaisers neues Album "Marathon" erschienen. Dabei ist es dem Sänger wichtig, wie zeitgenössische internationale Stars wie Coldplay oder Taylor Swift (35) zu klingen. "Das muss man versuchen hinzukriegen, dass auch das in unserer Sprache, in der Musik, die wir machen, so gut klingen kann", sagte er zu "Gala".