StarsRyan Reynolds: Deshalb ist er dankbar für seine Ängste

Ryan Reynolds at Bring Change to Mind Gala in New York City - Getty - October 2023 BangShowbiz
Ryan Reynolds at Bring Change to Mind Gala in New York City - Getty - October 2023 BangShowbiz

Ryan Reynolds at Bring Change to Mind Gala in New York City - Getty - October 2023

Bang ShowbizBang Showbiz | 30.05.2024, 10:00 Uhr

Der Hollywood-Star findet es mittlerweile nicht mehr schlimm, dass er sich ständig den Kopf über alles zerbricht.

Ryan Reynolds „liebt“ seine Ängste.
Der Schauspieler hat in der Vergangenheit offen darüber gesprochen, an Angstzuständen zu leiden. Mittlerweile kann er die positiven Seiten daran sehen. Im Gespräch mit Hugh Jackman für das ‚People‘-Magazin verrät der Hollywood-Star, dass er dadurch ein besserer Vater für seine vier Kinder sei, die er mit Blake Lively hat.

„Jetzt liebe ich es, dass ich Ängste habe. Ich liebe es, dass ich Ängste hatte. Denn wenn ich sehe, dass meine Kinder damit zu kämpfen haben, was wahrscheinlich genetisch bedingt ist, weiß ich, wie ich damit umgehen muss, und zwar auf eine Art und Weise, die mitfühlend ist und es ihnen ermöglicht, sich gesehen zu fühlen“, schildert der 47-Jährige. „Ich weiß, dass ich es nicht einfach reparieren kann. Und ich kann ihnen all diese Dinge vermitteln und mit ihnen kommunizieren. Dafür bin ich immer dankbar.“

Auch in beruflicher Hinsicht profitiere Ryan von seinen Ängsten. „Menschen, die unter Angstzuständen leiden, denken ständig in die Zukunft. Sie fragen sich ständig: ‚Was ist, wenn das passiert? Was, wenn das passiert?’“, erläutert er. „Man erzählt sich ständig Geschichten. Wenn wir also ‚Deadpool Wolverine‘ drehen, drehe ich nicht nur den Film, sondern sitze auch als vorsichtiger Kritiker im Publikum und sage: ‚Das gefällt mir nicht. Ich kaufe das nicht.‘ Die Angst schafft also dieses Ökosystem des Bewusstseins, das ich sonst nicht hätte.“

Wie der Darsteller weiter erzählt, habe das Vatersein seine Ängste gelindert. „Ich glaube, dadurch wird es besser, weil man sich weniger auf sich selbst und mehr auf seine Kinder konzentriert“, erklärt Ryan.