FilmSam Taylor Johnson: ‚Back to Black‘-Biopic gibt Amy Winehouse ihre Handlungsmacht zurück
Sam Taylor Johnson sprach darüber, was sie mit ‚Back to Black‘ erreichen wollte.
Die 57-Jährige hat die Regie bei dem mit Spannung erwarteten Film geführt, der vom Leben von Winehouse vor dem tragischen Tod der verstorbenen Sängerin im Alter von 27 Jahren handelt.
Johnson besprach ihre Vision für das neue Biopic über die verstorbene Musikerin und enthüllte dabei, dass sich der kommende Film rund um Winehouses musikalischen Erfolge drehen sollte. Die Filmemacherin erzählte in einem Interview gegenüber dem ‚Hollywood Reporter‘: „Alles, was sie erreicht hatte, ist von der Tragödie ihres Lebens in den Schatten gestellt worden. Beim Hören ihrer Musik war sie auf eine Weise voller Paradoxen und Nuancen, die scheinbar vernachlässigt worden sind. Ich wollte sie an einen Ort bringen, an dem sie ihre Handlungsmacht wieder zurückbekommen hatte.“ Die Sängerin konnte wichtige Meilensteine in ihrer Musikkarriere erreichen und schaffte es, Platten zu produzieren, die sich erfolgreich verkauften, wobei sie jedoch ein kompliziertes Verhältnis zu Alkohol und anderen Drogen hatte. Winehouse war am 23. Juli 2011 an einer Alkoholvergiftung gestorben. Unterdessen erklärte Schauspielerin Marisa Abela, die die Hitmacherin in dem neuen Film verkörpert, der nach Winehouses letztem Studioalbum benannt ist, dass sie vor den Dreharbeiten zu dem neuen Biopic vier Monate lang hintereinander zwei Stunden Gesangsunterricht genommen hatte und zudem abnahm, um die Sängerin in ihrem gebrechlichsten Zustand darstellen zu können.