Sie schätzt es, eingekleidet zu werdenSandra Hüller ist in Sachen Mode „vollständig verloren“
Die international bekannte deutsche Schauspielerin Sandra Hüller ziert die Jubiläumsausgabe der deutschen "Vogue". In Bezug auf ihren eigenen Modestil hat sie aber keine Hoffnungen mehr.
Sandra Hüller (46) hat sich unter anderem durch verschiedene Auszeichnungen und eine Oscar-Nominierung in den letzten Jahren international einen Namen als Schauspielerin gemacht. Zum 45-jährigen Bestehen der deutschen Ausgabe des Modemagazins "Vogue" ziert sie nun das Cover der Jubiläumsausgabe. Abgelichtet wurde sie für die Fotostrecke von dem deutschen Star-Fotograf Juergen Teller (60). Auf dem Titelbild trägt Hüller einen kompletten Look von Louis Vuitton. Bei solchen Fotoshootings eingekleidet zu werden, schätze sie sehr, wie sie im Interview mit der "Vogue" verrät.
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"Die Mode, die ich bei derartigen Fotoshootings tragen darf, ist schon sehr toll und inspirierend", erklärt die 46-Jährige, die unter anderem in Leipzig lebt. Für sie persönlich habe Verkleiden immer etwas mit einer Figur zu tun – "mit Erfinden, Sich-irgendwo-Hineinfinden".
In Sachen Mode "vollständig verloren"
Ihr eigenes Gespür für Mode schätzt sie im Gespräch allerdings eher zurückhaltend ein: "Was meinen eigenen Stil betrifft: Ich glaube, das ist einfach hoffnungslos." Es mache ihr aber großen Spaß mit Hilfe von außen herauszufinden, was bei ihr gut funktioniere. "Aber ich für mich bin vollständig verloren, was das angeht. Ich bin davon überzeugt, dass man Stil nicht lernen kann." Entweder habe man ein Händchen dafür oder nicht, sie betrachte sich in dieser Hinsicht nicht als "die richtige Ansprechpartnerin".
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Anfang des Jahres gab es für Sandra Hüller einige Auftritte auf den berühmtesten roten Teppichen dieser Welt zu absolvieren. Für ihre Rolle in "Anatomie eines Falls" wurde sie in Frankreich mit einem César ausgezeichnet, zudem war sie für die Rolle sowohl für einen Oscar als auch für einen Golden Globe nominiert. Bei den BAFTA Awards 2024 war sie für "Anatomie eines Falls" als beste Hauptdarstellerin nominiert und für ihre Rolle in "Zone of Interest" als beste Nebendarstellerin. 2017 war sie als weibliche Hauptrolle im Film "Toni Erdmann" zu sehen, der bei den Oscars damals als bester fremdsprachiger Film nominiert war. Für diese Rolle erhielt sie unter anderem den Deutschen Filmpreis.