"Tue uns das doch bitte nicht an!"SC-Freiburg-Fan Roberto Blanco: So will er Christian Streich halten
Roberto Blanco ist glühender Fan des SC Freiburg. Als solcher will er den möglicherweise amtsmüden Trainer Christian Streich vor dem Aufhören bewahren. Der Schlagerstar hat sogar ein konkretes Angebot für den Coach.
Vor ein paar Monaten deutete Christian Streich (58) an, dass er seine Kräfte schwinden spüre. Der Trainer des SC Freiburg war sich nicht mehr sicher, dass seine Energie noch bei den Spielern ankomme. Das kann ein Edelfan des Bundesligisten nicht so stehen lassen: Schlagerstar Roberto Blanco (86) will den müden Coach zum Durchhalten animieren. "Lieber Christian Streich, ich habe gehört, dass du dich vielleicht zurückziehen willst", sagte der Sänger via "Bild".
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"Tue uns das doch bitte nicht an! Guck mal, ich bin 86 Jahre alt und mache auch noch weiter. Du hast noch genug Zeit. Alle möchten, dass du bleibst, also bleib dabei!", so der Entertainer. Roberto Blanco lädt Christian Streich sogar ein, damit der Kraft tanken kann.
"Wenn du mal den Kopf freibekommen willst, dann komm zu mir ins Theater nach Winterthur in die Schweiz. Ich habe dir die erste Reihe schon freigehalten", richtete er aus. Blanco steht in Winterthur für die Theateradaption der französischen Filmkomödie "Monsieur Claude und seine Töchter" auf der Bühne.
So wurde Roberto Blanco zum Freiburg-Fan
Roberto Blanco, bisher eigentlich eher als Tennisfan bekannt, als Anhänger des SC Freiburg? Über seinen Manager fand der Schlagerstar Gefallen am badischen Club. Jöran Steinsiek (45) begleitet den Verein als Chef einer PR-Agentur regelmäßig zu Spielen.
"Ach Freiburg, was für eine tolle Stadt, was eine tolle Mannschaft und was für ein toller Trainer" schwärmt Blanco. "Auch das Stadion finde ich super. Und natürlich die Umgebung mit ihrem guten Wein", so der Wahlschweizer.
Die Aussage, auf die sich Roberto Blanco bezieht, tätigte Christian Streich im Oktober 2023 im Fußballmagazin "11 Freunde". "Ich spüre, dass ich älter werde. Die Kraft schwindet, es ist nun mal absehbar", sagte der dienstälteste Bundesligatrainer. "Wenn ich feststelle, dass es nicht mehr reicht und es einen Jüngeren braucht, um an die Spieler ranzukommen, höre ich auf", kündigte er an.
Mittlerweile hat der Kultcoach diese Aussagen aber wieder relativiert und auf die schlechte Stimmung nach einem verlorenen Spiel geschoben.