StarsSchumacher-Prozess: Das Urteil ist noch nicht gefällt

Michael Schumacher / zum Skiunfall von Michael Schumacher / picture allicance/FrankHoermann/SVEN SIMON / 01/2014 BangShowbiz
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Michael Schumacher / zum Skiunfall von Michael Schumacher / picture allicance/FrankHoermann/SVEN SIMON / 01/2014

Bang ShowbizBang Showbiz | 24.01.2025, 14:00 Uhr

In dem Erpressungsskandal um den einstigen Formel-1-Star hat das Gericht noch keine Entscheidung getroffen.

Der Prozess im Erpressungsskandal gegen Michael Schumachers Familie hat noch kein Ende gefunden.
Vor dem Amtsgericht Wuppertal wurde am Donnerstag (23. Januar) erneut im Verfahren gegen die drei Männer, die den bisherigen Erkenntnisses zufolge 15 Millionen Euro von den Angehörigen des legendären Formel-1-Rennfahrers gefordert haben sollen, verhandelt. Die Angeklagten hatten Schumachers Familie damit gedroht, um die 900 Fotos und 600 Videos sowie die digitalisierte Krankenakte des einstigen Ferrari-Piloten zu veröffentlichen, sollten sie der erpresserischen Zahlungsaufforderung nicht nachkommen.

Während des Verhandlungstages wurden WDR-Berichten zufolge Drohanrufe im Gerichtssaal abgespielt, die der 53-jährige Ex-Türsteher, der als Drahtzieher der Erpressung gilt, getätigt hatte. Obwohl der Hauptangeklagte die schwerwiegenden Vorwürfe bereits eingeräumt hat, wurde noch kein Urteil in der Angelegenheit gefällt. Die Fortsetzung des Verfahrens ist für den 12. Februar angesetzt. Das Nachrichtenportal ‚t-online‛ zitierte den ehemaligen Security-Mitarbeiter zum Prozessauftakt im Dezember: „Ich stehe dafür gerade. Ich habe den Sch*** gebaut.“ An Schumachers Angehörige gerichtet erklärte er: „Richten sie der Familie bitte aus, dass es mir wirklich leidtut.“ Der 30-jährige Sohn des Hauptangeklagten, der auch an der Erpressung beteiligt gewesen sein soll, zeigte ebenfalls Reue. „Ich sehe meinen Fehler ein“, ließ er vor Gericht verlauten.