FilmShawn Levy: Taylor Swift sollte nie in ‚Deadpool and Wolverine‘ mitspielen
Gerüchte, dass die 34-jährige Taylor Swift einen Cameo-Auftritt in dem Marvel-Streifen haben würde, machten in den Monaten vor der Veröffentlichung des Films die Runde. Regisseur Shawn Levy hat nun darauf bestanden, dass das Gerede über Swifts Beteiligung an dem Projekt „aus dem Nichts“ gekommen sei.
„Das war eines der lautesten Gerüchte, die aus dem Nichts kamen. Das war nie wahr. Danke, Internet, dafür, dass du eine solche Nebelwand aus Gerüchten und Halbwahrheiten aufgebaut hast, so dass niemand jemals wusste, was passieren würde.“ Die ‚Shake It Off‘-Sängerin trat zwar nicht in dem Film auf, aber Swifts beste Freundin und die Ehefrau von ‚Deadpool‘-Star Ryan Reynolds, Blake Lively, hatte einen Cameo-Auftritt als Ladypool, obwohl sie eine Maske in all ihren Szenen trug. Als Levy gefragt wurde, ob Lively (36) die Figur in einem anderen Streifen spielen könnte, verriet der Filmemacher, dass es „immer eine Zukunft gibt“, betonte aber, ‚Deadpool and Wolverine‘ fungiere nicht als „Setup für irgendetwas“. „Wir haben nie darüber gesprochen, ihre Maske abzunehmen. Es gibt also immer die Zukunft … Es ist definitiv kein Versprechen. Wir wollten auch, dass es ein eigenständiger Film wird, der alles offen lässt, aber keinen nächsten Film serviert. Es ist kein Setup für irgendetwas, also werden wir sehen, was passiert.“
Neben dem Auftritt des ‚It Ends With Us‘-Stars waren die Fans überglücklich, Channing Tatum zu sehen als Gambit – eine Rolle, für die der 44-jährige Schauspieler schon im Rennen war, als Fox die X-Men I.P. noch besaß. Über Tatums Rolle in dem Film sagte Levy, es sei „zutiefst befriedigend“ gewesen, zu sehen, wie sich der Schauspieler endlich als Superheld verkleidet. „Ich bin besessen von Channing als Gambit in diesem Film. Darin steckte in erster Linie ein Jahrzehnt, in dem Channing diese Rolle spielen wollte, und ein Jahrzehnt, in dem Channing fast diese Rolle bei Fox gespielt hätte. Ich weiß das persönlich, weil ich damals einer von 25 verschiedenen Regisseuren war, die geplant hatten, mit Channin den Fox-Film ‚Gambit‘ zu inszenieren, und doch hat es nie ganz geklappt. Als wir uns also entschieden, Gambit in diesem Film zu haben, wussten wir, dass es für Channing zutiefst befriedigend sein würde.“