KarriereSophia Thomalla erklärt ihr Geschäftsmodell
Sophia Thomalla liebt es zu provozieren und eckt auch mal gerne an. Egal ob durch ihre Optik oder durch ihre Meinung, die sie offen bekundet – auch wenn die 29-Jährige weiß, dass sie damit nicht nur auf Gegenliebe treffen wird.
Als Schauspielerin ist Sophia Thomalla schon lang nicht mehr bekannt. Eher ist sie Ich-Darstellerin, TV-Persönlichkeit und Influencerin und unterhält mit ihren Instagram-Posts und ihrem Privatleben, auch wenn Sophia davon eher weniger preisgibt. Dass sie auch mal aneckt und eben nicht jedem gefällt, das ist für die 29-jährige kein Problem. Gegenüber dem „Zeit“-Magazin erklärt sie ihr Erfolgsrezept damit: „Lieber nobody’s darling als everbody’s darling“.
„Mal kriege ich aufs Maul“
Mit diesem Motto fährt die Tochter von Schauspielerin Simone Thomalla ziemlich gut und kann sich seit Jahren nicht beklagen: „Meine Karriere verläuft wie ein gesunder Herzschlag: mal hoch, mal runter. Ist doch okay so. Mal kriege ich aufs Maul. Mal kriege ich einen Topjob.“
In der ARD-Sendung „Hart aber fair“ sorgte sie mit dem Satz „Wer als Frau ständig für Gleichstellung und gegen Sexismus wettert, hat offenbar noch nie ein Kompliment bekommen“ für Aufregung. Nicht nur Feministin Anne Wizorekv fühlte sich von Sophia angegriffen.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von S O P H I A T H O M A L L A (@sophiathomalla) am Jul 13, 2019 um 12:32 PDT
Doch das Model steht zu ihrer Meinung und erklärt gegenüber der „Zeit“: „Natürlich bin ich Feministin. Wenn ich im kurzen Rock herumstehe und über mich selbst Witze mache, wie ich da im kurzen Rock stehe, ist das mein verdammtes Recht als Frau. Und wenn ich mir einen Mann aussuche, der Macho ist, auch.“