Benzin teurer als zwei EuroSprit wird immer teurer: Drei hilfreiche Apps rund ums Tanken
Die Spritpreise klettern in immer ungeahntere Höhen. Diese drei Apps helfen dabei, den Überblick bei den Preisen zu behalten.
Die Preise an den Tankstellen wollen nicht aufhören zu klettern. Damit Auto- und Motorradfahrer zumindest relativ sparen können, gibt es das ein oder andere App-Helferlein. Von der günstigsten Zapfsäule in der Nähe bis zum Weg dorthin: Mit diesen drei Apps behalten Autofahrer die Übersicht.
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Clever-Tanken
Die App „Clever-Tanken“ ist seit mehreren Jahren bei vielen Autofahrerinnen und Autofahrern ein Klassiker, nicht zuletzt wegen ihrer Einfachheit. User müssen die App lediglich laden und öffnen, eine Registrierung ist nicht notwendig. Dann den gewünschten Treibstoff auswählen und bei Bedarf eine Push-Benachrichtigung einstellen, falls ein bestimmter Wunschpreis an einer Tankstelle in der Nähe angeboten wird. Auch hilfreich: Eine Künstliche Intelligenz berechnet mithilfe vergangener Preisentwicklungen, ob es sich lohnt, gleich zu tanken oder noch etwas zu warten. „Clever-Tanken“ ist für iOS und Android kostenlos, wer die Werbeeinblendungen loswerden möchte, bezahlt dafür 1,99 Euro pro Jahr.
Benzinpreis-Blitz
Die „Benzinpreis-Blitz“-App funktioniert denkbar simpel: Herunterladen, Standort freigeben oder Postleitzahl mitteilen, Spritpreise angezeigt bekommen. Mehr als 60.000 Tankstellen sind in der Anwendung gelistet, außerdem sind weitere europäische Länder wie Frankreich, Österreich, Italien oder Spanien in der App enthalten. User können sich den Tagesverlauf der Spritpreise ansehen und die Entwicklung bis zu vier Wochen zurückverfolgen. Eine Preisbenachrichtigung können sich Nutzer ebenso einrichten wie sich die Tankstellen auf der Karte anzeigen lassen. „Benzinpreis-Blitz“ gibt es gratis für Android und iOS, für die werbefreie Variante sind 1,49 Euro pro Jahr oder einmalig 6,99 Euro fällig.
Google Maps
Wer bei „Google Maps“ auf das Zapfsäulen-Icon klickt, bekommt sofort die aktuellen Preise in seiner Umgebung angezeigt. Mit rot unterlegt und dadurch besonders auffällig ist der günstigste Preis zu sehen. Ein weiterer Klick genügt, um sich an die Tankstelle navigieren zu lassen, vorausgesetzt die Ortungsdienste sind aktiviert. Google bietet außerdem Filteroptionen für Öffnungszeiten und Entfernung an. Verzichten müssen User hier dagegen auf Statistiken wie Preisentwicklung oder gar -prognosen. Google Maps ist auf Android-Geräten vorinstalliert und für iOS gratis.