"Alarmstufe Rot" bei Netflix„Stranger Things“: Produktion der letzten Staffel offiziell angelaufen
Endlich können die umfangreichen Arbeiten an der letzten "Stranger Things"-Staffel so richtig beginnen. Die Produktion für die neuen Folgen ist offiziell angelaufen, wie Netflix mitteilt.
Seit Monaten warten die Drehbücher darauf, endlich umgesetzt zu werden – und jetzt ist es soweit! Die Duffer-Brüder, die Köpfe hinter "Stranger Things", sind am 8. Januar zusammen mit Cast und Crew in die Produktion der neuen – und leider auch letzten Folgen – des Netflix-Hits gestartet. Das hat der Streamingdienst unter anderem bei Instagram verkündet.
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Auf dem Account der Serie wurde ein Foto veröffentlicht, das die Macher mit zahlreichen "Stranger Things"-Stars zeigt – darunter Millie Bobby Brown (19), Noah Schnapp (19), Sadie Sink (21) und David Harbour (48). Im Kommentar schlägt Netflix "Alarmstufe Rot" und kündigt an: "Die 'Stranger Things 5'-Produktion hat offiziell begonnen!!!" In einer Pressemitteilung verspricht der Streamingdienst, dass in den neuen Episoden alle Fragen der Fans beantwortet werden sollen.
Langes Warten wegen des Hollywood-Streiks
Bereits im Dezember hatten US-Medien berichtet, dass die Produktion wohl bald starten wird. Insider hatten dem Branchenportal "Deadline" erzählt, dass es nach Verschiebungen durch den Hollywood-Doppelstreik Anfang Januar losgehen solle.
Die nun in Produktion befindliche Staffel fünf wird die letzte der Hitserie sein. Mit rund 140.700.000 Views ist die vierte die derzeit zweiterfolgreichste Staffel einer englischsprachigen Serie bei dem Streamingdienst. Nur die erste "Wednesday"-Staffel ist mit 252.100.000 Sichtungen erfolgreicher. Den Gesamtvergleich inklusive anderssprachiger Produktionen führt die erste "Squid Game"-Staffel mit 265,200,000 Views an.
Wann die neue Staffel erscheinen soll, ist bisher nicht bekannt. Eigentlich hätten die Dreharbeiten schon vor Monaten starten können – doch dann kam der Doppelstreik der Autorinnen und Autoren sowie Schauspielerinnen und Schauspieler dazwischen. Im Mai 2023 traten die Mitglieder der Gewerkschaft WGA in Streik, wenige Wochen später schlossen sich die Mitglieder der SAG-AFTRA an. Die Drehbücher waren zu diesem Zeitpunkt bereits fertiggestellt.