Die richtige RoutineTag des Morgenmuffels: Sieben Tipps, um fit in den Tag zu starten
Stress nach dem Aufstehen kann bei vielen den Morgenmuffel hervorrufen. Eine morgendliche Routine hilft dabei, motiviert, fit und gut gelaunt in den Tag zu starten.
Zu wenig Schlaf, zu oft die Schlummertaste bedient und kein Frühstück am Morgen? Damit der Arbeitsalltag möglichst reibungslos vonstattengeht, sollte man sich nach dem Aufstehen viel Zeit nehmen, um konzentriert und motiviert in den Tag zu starten. Zum Tag des Morgenmuffels am 7. Oktober gibt es hier sieben Tipps für die richtige Morgenroutine.
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Mindestens acht Stunden schlafen
Eine effektive Morgenroutine beginnt schon am Abend zuvor. Denn wer rechtzeitig ins Bett geht, schläft ausreichend und fühlt sich tagsüber fit und produktiv. Ein erwachsener Mensch benötigt etwa sieben bis neun Stunden Schlaf. Regelmäßige Aufsteh- und Schlafzeiten können helfen, um einen routinierten Tagesablauf zu entwickeln. Damit auch der Montag erholsam beginnt, sollten die Schlafzeiten am Wochenende nicht zu sehr von den wöchentlichen abweichen.
Schlummertaste ist verboten!
Ein Wecker ist für die meisten Menschen unverzichtbar. Klingelt dieser lautstark am Morgen, sollte man das Betätigen der Schlummertaste unbedingt vermeiden. Der Grund: Das ständige Einschlafen und Aufwachen bringt den Rhythmus durcheinander. Das sorgt für noch mehr Trägheit im Alltag und kann die Laune kippen. Wer sofort aufsteht, vermeidet außerdem Stress am Morgen.
Handy ignorieren
Bei den meisten geht der erste Griff am Morgen direkt zum Handy. Smartphone, Laptop und Fernseher sollte man allerdings nach dem Aufstehen erst einmal ignorieren. Denn Nachrichten und soziale Medien lenken von der eigentlichen Morgenroutine ab und können Stress auslösen. Eine feste Uhrzeit, ab der man Mails, Nachrichten und Co. checken darf, kann helfen.
Viel Wasser trinken
Das erste, was der Körper nach acht Stunden Schlaf braucht, ist Wasser. Wer davon am Morgen reichlich trinkt – mindestens ein Glas – wird direkt wacher und fitter. Darüber hinaus kurbelt das den Kreislauf an und verhindert eine Dehydration.
Ordnung schaffen
Eine Umgebung, in der man sich wohlfühlt, ist wichtig, um gut gelaunt in den Tag zu starten. In Bad, Küche und Schlafzimmer sollte deshalb Ordnung herrschen. So vermeidet man Reize und stressige Gedanken, die sich ums Putzen oder Aufräumen drehen. Auch in Sachen Deko kann es helfen, auf schlichte Gegenstände zu setzen. Ein weiterer Tipp: In die Morgenroutine einen Moment der Ruhe integrieren. Das sorgt für mehr Gelassenheit im Alltag.
Ein ausgewogenes Frühstück
Wie heißt es so schön? Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag. Es darf ruhig reichhaltig ausfallen, sollte im gesunden Rahmen bleiben. Wie wäre es mit Vollkornbrot mit Kräuterquark, Tomaten und Avocado? Wer es dagegen lieber süßer mag, kann sich ein Porridge nach eigenem Belieben zusammenstellen. Die Haferflocken sättigen lange, Nüsse und Obst liefern Energie und Vitamine.
Zeit nehmen
Um die Morgenroutine vollends genießen zu können, sollte man genug Zeit einplanen. Eine halbe Stunde für aufstehen, essen, duschen und trinken ist da kaum ausreichend. Lieber eine ganze Stunde freischaufeln, um alles in Ruhe erledigen zu können. Am Ende bleibt vielleicht noch Zeit, um einen Blick in die Zeitung zu werfen oder ein neues Buch anzufangen.