Filmtod in "Tatort: Liebe mich"„Tatort“: So reagieren die Fans auf Anna Schudts Überraschungsabschied
Alle hatten dicht gehalten und so war die Überraschung groß, als Kommissarin Martina Bönisch am Ende des Krimis "Tatort: Liebe mich" stirbt. Die Fans reagieren geschockt.
Schauspielerin Anna Schudt (47) schlüpfte am Sonntag (20.2.) im „Tatort: Liebe mich“ (Das Erste) zum letzten Mal in die Rolle der Kommissarin Martina Bönisch (2012-2022), die sie zehn Jahren lang im Dortmunder Ermittler-Team spielte.
„Ich verneige mich vor meinen Kollegen und bedanke mich bei allen die Frau Bönisch zehn Jahre begleitet haben. Danke für die tolle Zeit und es wird super spannend weitergehen!! Dortmund Rocks!!“, schreibt sie auf Instagram zu einem Foto, das sie und ihre Kollegen Jörg Hartmann (51), Rick Okon (32) und Kollegin Stefanie Reinsperger (34) noch einmal lachend vereint zeigt.
Überraschte Fans
Den Post nehmen ihre 14.600 Followerinnen und Follower zum Anlass und kommentieren den überraschenden Ausstieg: „Ich bin sprachlos und gleichzeitig fasziniert, dass NIEMAND etwas verraten hat. Alles Gute“, schrieb ein User. „Danke für zehn tolle Jahre“, ist zu lesen und „Danke für dein großartiges Schauspiel!“ (Bavaria Fiction).
Doch es geht auch erheblich emotionaler: „Ich heule seit na Stunde durch. Ihr habt mich gebrochen“, so eine Followerin und eine weitere bestätigt: „Ja das kann doch nicht wahr sein, oder?“ Und wieder eine postet: „Ich stehe immer noch komplett neben mir! Habe gar nicht damit gerechnet“. Bei weiteren Fans heißt es einfach nur: „NEIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ und „Sehr sehr schade“ oder: „Ich wollte schon 112 anrufen, so geschockt war ich“.
„Liebe Anna, Vielen Dank für so viele emotionale, spannende und schöne ‚Tatort‘ Momente als Martina. Sie hinterlassen eine große Lücke. Ich wünsche Ihnen alles Gute für alle neuen Projekte“, so ein anderer Kommentar und: „Der Schock sitzt tief. Aber wahnsinnig gute Leistung von allen Beteiligten. Chapeau! Und danke dir, liebe Anna, für zehn tolle Jahre! Alles Gute für zukünftige Projekte!“
Ein User erinnert mit seinem Kommentar daran, dass mit Schudt das dritte Teammitglied der vierköpfigen Urbesatzung die Dortmunder verlässt: „So schade dass von diesem super Team nur noch Faber übrig ist. Gleichzeitig aber total gespannt wie es mit Faber weitergeht.“ Zu Beginn waren auch Aylin Tezel (38) als Nora Dalay dabei und Stefan Konarske (41) als Daniel Kossik.
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Sonntagskrimi-Fans trauern
Dass Anna Schudts Followerinnen und Follower so reagieren, mag nicht überraschend sein. Doch auf einer allgemeinen Sonntagkrimi-Fanseite auf Instagram zeigt sich, dass die Trauer teamübergreifend ist.
„So ein grausames Ende man und so ein grandioser ‚Tatort‘. Das Team ist so großartig“, ist zu lesen. Und: „Ewig schade echt. Es war eines der besten Teams. So besonders anders“. Lob und Trauer liegen auch hier eng beisammen: „Das war so ein mega toller und spannender ‚Tatort‘. Schade das er so enden musste „. „Ein sehr tragisches und unerwartetes Ende“, findet ein weiterer User. Eine andere bemerkte: „Sogar die Abspannmelodie setzte später ein – ausgesetzt wie mein Herzschlag!“
„Ich mochte, nach einer Anlaufphase, in der ich mich an die Andersartigkeit des Dortmunder Teams gewöhnen musste, auch den ‚Dortmunder'“, heißt es außerdem in einer ausführlichen Analyse eines Sonntagskrimi-Fans. Zu Beginn seien „die Befindlichkeiten innerhalb des Teams sehr anstrengend und zuweilen auch nervig“ gewesen, doch irgendwann habe genau das den Reiz dieses Teams mit „Ecken und Kanten“ ausgemacht.
Für die Sonntagskrimifans ist es der zweite herbe Verlust einer geliebten Figur nach dem Ausstieg von Charly Hübner (49) als Rostocker Ermittler Sascha Bukow Anfang des Jahres, daran erinnert dieser Kommentar: „Erst Bukow, nun Böhnisch. Bin unendlich traurig“. Summa summarum gab es „15/10…trauriges Ende…toller ‚Tatort‘!!!“.
Wie geht es mit dem Dortmund-Team weiter?
Und wie wird er mit dem Dortmunder Ermittlerteam weitergehen? Wird es ausgetauscht? Oder wird Anna Schudt ersetzt? „Nach dem Tod von Martina Bönisch werden Faber, Herzog und Pawlak bis auf Weiteres zu dritt ermitteln“, verrät der WDR-Redakteur Frank Tönsmann auf Nachfrage der Nachrichtenagentur spot on news.