Reaktionen im NetzTokio Hotel und Kraftklub: Wie kommt ihr Song „Fahr mit mir (4×4)“ an?
Tokio Hotel und Kraftklub haben überraschend einen gemeinsamen Song veröffentlicht, in dem Bill Kaulitz erstmals seit längerer Zeit wieder auf Deutsch singt. Wie kommt das Lied bei den Fans an?
Tokio Hotel und Kraftklub haben mit „Fahr mit mir (4×4)“ überraschend einen gemeinsamen Track veröffentlicht. Tokio-Hotel-Frontmann Bill Kaulitz (32) singt darin seit Längerem wieder auf Deutsch. Die Band hatte zuletzt mit Singles wie „When We Were Younger“ nur englischsprachige Lieder veröffentlicht.
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In dem neuen Roadtrip-Song singt Bill Kaulitz unter anderem: „Es tut mir leid. Etwas mit Heimatministerium kann für mich keine Heimat sein. Ich kann nicht bleiben. Es ist zu spät, steig mit ein, wenn es dir genauso geht.“ Die Fans der beiden Bands haben sich bei Instagram bereits zu dem in der Nacht von Donnerstag zu Freitag (8. Juli) veröffentlichten Werk rege geäußert.
Von „Feier ich“ bis „Nicht mein Ding“
„Richtig cooler Ohrwurm von euch, und eine klasse Mischung mit Tokio Hotel“, schreibt etwa ein User. „Das Lied ist cool, das Video auch. Wunderbare Botschaft“, zeigt sich ein weiterer Follower positiv. „Absoluter Ohrwurm“, „Sommerhit 2022“, „Feier ich“, „Kombi von der ich nicht wusste, dass ich sie brauche“ oder „Würd mit einsteigen“ lauten weitere Kommentare.
Die Begeisterung über die ungewöhnliche Band-Kombi war jedoch nicht bei allen herauszuhören, so mischten sich einzelne negative Reaktionen wie „Nicht mein Ding“ oder „Bei diesem Lied steige ich kurz aus. Würde dann bei den anderen Songs wieder einsteigen“ unter.
„Fahr mit mir (4×4)“ ist eine Single aus dem kommenden Kraftklub-Album „Kargo“, das am 23. September 2022 erscheinen soll.
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Kraftklub mit neuem Album „Kargo“
Zehn Jahre nach ihrem ersten und fünf nach ihrem letzten veröffentlichen Kraftklub ihr neues Album “Kargo”. Eine der erfolgreichsten Bands des Landes macht 2022 nochmal klar, wer bei deutschem Indie im Chefsessel sitzt.
Für “Kargo” haben Kraftklub außerdem eine interessante Mischung an Gäst:innen versammelt. Die größte Überraschung sind aber sicher die Exil-Magdeburger Tokio Hotel: “Wenn ich geh” hält beschwingt die Mittelfinger hoch in Richtung Rasengitterdeutschland, Provinzfolklore und ostdeutscher Heimatbeklemmung in der Kleingartenanlage. Es ist ein endgültiger Abschied von der Vergangenheit, ein Song wie ein Roadtrip, weit, hoch und kühl wie ein Maisfeld im August. Und außerdem ein verdammter Ohrwurm.