Nach Eklat um sein Programm "The Closer"Trotz Skandal: Vier neue Netflix-Specials für Dave Chappelle
Dave Chappelle bekommt gleich vier neue Shows auf Netflix. Darin stellt der Komiker vier Kollegen vor, die ihn geprägt haben. Die Kontroverse innerhalb des Streamingdienstes wegen mutmaßlich transphober Aussagen in seinem letzten Set haben Chappelle offenbar nicht geschadet.
Trotz der Kontroverse um sein letztes Programm „The Closer“ spendiert Netflix Dave Chappelle (48) vier neue Comedy-Specials. Mitarbeiter des Streamingdienstes hatten wegen mutmaßlich transphober Aussagen des Komikers protestiert. Bereits am 28. Februar 2022 geht es mit der neuen Show los. Dies berichtete unter anderem „Variety“.
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Dave Chappelle präsentiert Comedy-Veteranen
„Chappelle’s Home Team“ heißt das neue gemeinsame Projekt des Comedians und des Streaming-Giganten. In vier Shows präsentiert Dave Chappelle je einen altgedienten Komiker, der ihn in seiner Karriere inspirierte.
Star der ersten Sendung ist Nathaniel Martin Stroman (58) alias Earthquake. Als zweiter Gast bestätigt ist Donnell Rawlings (53). Er arbeitete mit dem Gastgeber bereits in dessen „Chappelle-Show“ zusammen. Dave Chappelle stellt die Kollegen jeweils vor, ehe die dann die Bühne entern.
Kontroverse um Chappelles letztes Netflix Special
Im Oktober 2021 hatte sich eine Kontroverse an Dave Chappelles Comedy-Special „The Closer“ entzündet. Eine transsexuelle Mitarbeiterin von Netflix hatte via Twitter Chappelle dafür kritisiert, dass er in dem Programm die Trans-Community attackieren würde. Außerdem soll sie die Daseinsberechtigung von Transmenschen bestreiten und diese gegen andere Minderheiten ausspielen.
I work at @netflix. Yesterday we launched another Chappelle special where he attacks the trans community, and the very validity of transness – all while trying to pit us against other marginalized groups. You’re going to hear a lot of talk about „offense“.
We are not offended ?
— Terra Field, Machine Slayer (@RainofTerra) October 7, 2021
Netflix feuerte die Mitarbeiterin, kurz nachdem sie den Tweet abgesetzt hatte. Laut des Konzerns habe ihre Entlassung aber nichts mit ihrem Tweet zu tun gehabt.