„Wetten, dass…?“ kommt zurück: Das waren die spektakulärsten Wetten!
Am 6. November steigt in Nürnberg das TV-Comeback der letzten Jahre. Thomas Gottschalk bringt die legendäre Erfolgsshow "Wetten, dass..?" zurück in die Wohnzimmer. Neben den Stars stehen natürlich wieder die skurrilen Wetten im Rampenlicht. Einige davon sind bis heute unvergessen!
Die berühmteste blonde Lockenmähne betritt endlich wieder die große Bühne. Und mit ihm sein Baby. Thomas Gottschalk (71) macht es noch einmal und feiert mit „Wetten, dass…?“ ein Comeback. Am 6. November präsentiert der Kult-Entertainer zusammen mit Co-Moderatorin Michelle Hunziker (44) die große Sonderausgabe live aus Nürnberg. Nach sieben Jahren Pause!
Und „Wetten, dass…?“ wird wie gewohnt spektakulär. Eine Couch mit großen Stars, Musikacts, bekannte Gesichter – und jede Menge Wetten! Zur Einstimmung blicken wir auf die Wetten zurück, die wir noch immer nicht fassen können.
Vier Biergläser und ein LKW
Zwar liegt der Versuch von Rudolf Künzler bereits schlanke 37 Jahre zurück. Aber zu den besten Wetten überhaupt zählt das Schauspiel immer noch. Der Schweizer und sein Team behaupteten 1981, einen LKW auf nur vier Biergläser stellen zu können. So ein Brummi wiegt immerhin mehrere Tonnen. Ein gewöhnliches Bierglas bringt es dagegen nur auf einige Hundert Gramm.
Alles egal! Denn in minutenlanger Kleinarbeit verlagerten die Profis das komplette Gewicht des Wagens so auf die Gläser, dass diese nicht zu Bruch gingen. Wahnsinn!
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Potenz und Quadratwurzel im Kopf
Ein wahres Rechengenie war im Januar 1994 bei „Wetten, dass…?“ zu Gast. Rüdiger Gamm wettete, dass er von allen zweistelligen Zahlen die 13. Potenz und daraus die 2. und 3. Wurzel (rückwärts) ziehen kann.
Was die meisten Menschen selbst beim Lesen vor Probleme stellt, knobelte der Rechenkünstler im Kopf. Der Gedächtnis- und Mentaltrainer mit einem IQ von etwa 200 blieb offenbar noch immer im Gedächtnis. Ende 2020 trat Gamm als „Calculator“ beim „Supertalent“ auf.
Der „Machine-Gun-Shot“
Sogar einen Kinder-Weltrekord brachte die Sendung im März 1994 hervor. Der damals 11-Jährige Ken Dahlke war bereits zu diesem Zeitpunkt ein echter Meister am Billard-Queue. Der Knirps wettete, dass er eine weiße Kugel spielen und alle zwölf roten einlochen kann. Und zwar ins selbe Loch, noch bevor die weiße Kugel ins Netz fällt.
Zwar misslangen die ersten Versuche, doch im dritten Anlauf brauchte der Junior nicht mal fünf Sekunden. Wette gewonnen!
Die menschliche Pyramide auf Motorrädern
Nicht auf Verbrecherjagd, sondern auf der Jagd nach einer Wette war die Berliner Polizei im Oktober 1994 in Duisburg. Die Motorrad-Sportgruppe wollte mit insgesamt 77 Personen auf neun Motorrädern eine Pyramide bilden.
Klingt unglaublich? War es auch. Besonders, wenn die Formation dann auch noch über 100 Meter fahren wollte. Am Ende stand der nächste Weltrekord.
Per Auto durch den Eiskanal
Rasend schnell auf Eis wurde es vor 18 Jahren. Im Februar 2003 gab Jürgen Baumgarten an, dass er in Höchstgeschwindigkeit mit einem Auto die Naturrodelbahn in Unterammergau herunterfahren könne. Und das schneller als die damaligen Hornschlitten-Europameister.
Der Österreicher Reinhard Wallensteiner und sein Team waren tatsächlich chancenlos gegen vier Räder und vier Sekunden langsamer. Sie verloren übrigens gegen einen „Opel Meriva“ mit Reifenspikes.
Herrchen schleckt mit Hund um die Wette
Mensch gegen Tier hieß es im November 2007 in Leipzig. Tim Vetter war der Meinung, dass er einen Hundenapf mit Leitungswasser schneller ausschlabbern könnte, als sein Vierbeiner. Labrador Lucky hatte aber was dagegen und gewann den ungleichen Contest.
Sein Herrchen versuchte alles, war aber gegen die längere Zunge seines Wuffis chancenlos. 90 Sekunden hatten beide Teilnehmer Zeit, es wurde ultralustig und spritzig. Zur Belohnung gab es für Lucky ein Leckerchen von Hundeflüsterer Gottschalk. Wuff!
Zauberwürfel unter Wasser
Auch Stefan Pochmann machte sich im November 2011 in Leipzig nass. Er wollte einen Zauberwürfel lösen. Können sicher viele Menschen, klar. Aber auch unter Wasser und mit verbundenen Augen? In nur vier Minuten? Vor einem Millionen-Publikum?
Doch drei Handicaps der Handicaps waren für den mehrfachen Weltrekordhalter kein Hindernis. Die vorgegebene Zeit knackte er zwar nicht ganz, aber Chef-Wettmaster Thommy war gnädig. Zu gigantisch war die Leistung des Speedcubers.
Wer wird am 6. November der neue Wettkönig?
Die Wetten für die Comeback-Ausgabe stehen bereits fest. Von Baggerprofis über Dartspieler ist in diesem Jahr alles dabei. Sogar ein weiterer Vierbeiner hat den Weg in die Sendung gefunden. Mit Parson Russel Terrier Uno dürfte der Sieger der Herzen bereits wohl feststehen.
Ein achtjähriger U-Bahnfahrer geht ebenfalls ins Rennen, genauso ein musikalisches Geschwisterpärchen. Die beliebte Außenwette, die Giovanni Zarrella moderiert, wird wieder einmal spritzig. Beste Unterhaltung und Mitfiebern bis zur Ungläubigkeit sind also garantiert. (TP)